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Reisen mit Hund: Die wichtigsten Tipps

Hand aufs Herz: Hunde sind weit mehr als nur Haustiere. Sie sind treue Gefährten und vollwertige Familienmitglieder – zu jeder Zeit im Jahr! Das Schöne: Wenn Sie Ihren Hund in den Urlaub mitnehmen, eröffnet sich eine wunderbare Gelegenheit, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Vierbeiner zu vertiefen. Keine Notlösung, sondern eine großartige neue Erfahrung! 

Die sorgfältige Planung ist dabei das A und O. Bedenken Sie dabei, dass je nach Reiseland und ausgewähltem Transportmittel die Anforderungen ganz unterschiedlich sind. Und auch die Vorschriften sind niemals gleich. Einreisebestimmungen, Unterkünfte und Klima bedeuten verschiedene Vorkehrungen. 

Jeder Ortswechsel bedeutet eine große Veränderung für Ihr Tier. Anderer Schlafplatz, eine neue Umgebung, verschiedenste neue Reize und Gerüche, anderes Klima, neue Routinen. Ganz schön viel – erst recht für ein Tier!  Je besser Sie Ihre Reise vorbereiten, desto entspannter und angenehmer wird Ihr Urlaub – für Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen. 

Unsere Tipps zur Planung und Vorbereitung von Reisen mit Hund machen Ihren Urlaub zu einem gelungenen Erlebnis. 

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5 Minuten
Nova Scotia Duck Tolling Retriever und Jack Russell Terrier zusammen

So wird der Urlaub mit Hund zum Erfolg

Junges Kerlchen oder ruhiger Senior? Schüchtern oder abenteuerlustig? Erfahrener Reisender oder Neuling? Die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes sind bei Ihrer Reiseplanung ganz besonders zu berücksichtigen, denn all diese Eigenschaften beeinflussen die Planung maßgeblich. Übrigens auch die Größe Ihres Hundes – das wird besonders bei einer Flugreise spürbar.

Bevor Sie sich also auf den Weg in den Urlaub machen, überlegen Sie möglichst genau, ob Ihr Hund die zu erwartenden Reisebedingungen gut verkraften kann. Reisedauer? Klima? Reize? Sie kennen Ihren Vierbeiner am besten und können daher gut einschätzen, welches Transportmittel, welche Reisedauer und welches Ziel für ihn ideal sind.

Um einen stressfreien Urlaub mit Ihrem Hund zu gewährleisten, sollten Sie folgende Punkte sorgfältig planen und beachten:

Bevor es losgeht: die richtige Planung

Organisation und Information – so viel ist klar – haben beim Reisen mit Hund oberste Priorität. Urlaubsziel, Unterkunftsart und Tagesgestaltung sollten auf die Bedürfnisse und den Charakter Ihres Tieres zugeschnitten sein. Denken Sie auch rechtzeitig an alle erforderlichen Dokumente sowie gesundheitliche Vorbereitungen wie Impfungen und Check-ups. So sind schöne Erlebnisse und Erinnerungen ganz nah!

Das passende Reiseziel finden

Sommerhitze, Strand, Berge oder die bittersüße Kälte des Nordens? Das Urlaubsziel spielt eine entscheidende Rolle für eine entspannte Zeit. Bedenken Sie: verschiedene Länder, verschiedene Vorschriften! Das beginnt bereits bei der generellen Mitnahme von Hunden ins gewünschte Reiseland. Maulkorbpflicht, Leinenzwang, Sicherung im Auto? Wer sich rechtzeitig informiert, kann nicht überrascht werden. 

Generell gilt: Exotische Fernziele mit Langstreckenflügen oder Länder mit strengen Einreisebestimmungen und Quarantäne sind für Reisen mit Hunden weniger geeignet. Innerhalb Europas gestaltet sich das Reisen mit Hund meist deutlich einfacher. Eine kurze Anfahrt, idealerweise mit dem Auto, ist am besten, da dies den meisten Hunden vertraut ist und auch die Planung vor Ort erleichtert.

Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Reiseziels auch die Vorlieben Ihres Hundes: Schwimmt er gerne oder liebt er ausgedehnte Wanderungen? In vielen Mittelmeerländern sowie an Nord- und Ostsee-Stränden sind Hunde während der Hauptsaison nicht erlaubt. Wenn Sie einen Urlaub am Meer planen, prüfen Sie also im Voraus, ob es in der Nähe Hundestrände gibt.

Städtetrips sind weniger geeignet, da Ihr Hund Sie in Museen, zu vielen Attraktionen und in Restaurants nicht begleiten darf. Planen Sie eine mehrtägige Bergtour, kommt das aktiven Vierbeinern sicherlich sehr entgegen – fragen Sie hier nur bei den Hütten nach, ob Hunde willkommen sind.

Die Unterkunft

Mal ehrlich: Geduldet zu werden ist lange nicht so schön wie willkommen zu sein. Werfen Sie also einen genauen Blick auf Ihre Unterkunft und prüfen Sie, ob es etwas extra kostet, wenn Sie Ihren Vierbeiner mitnehmen. Es lohnt sich, bei der Wahl der Unterkunft auf hundefreundliche Alternativen zu setzen. Außerdem können Sie Ferienwohnungen buchen, die Haustiere erlauben und Annehmlichkeiten wie Hundebetten, ausgewiesene Spazierbereiche und Zugang zu nahegelegenen Parks oder Wanderwegen bieten. 
Ferienhäuser oder -wohnungen haben viel Platz, oft einen eigenen Garten und die Möglichkeit, einen selbstbestimmten Tagesablauf zu gestalten. Ideal für Hundehalter*innen, die ihrem Tier freie Bewegung ermöglichen möchten. So können sich weder andere Gäste noch Personal gestört fühlen.

Übrigens: Auf Hunde spezialisierte Hotels sind eine weitere Option für einen gelungenen Urlaub. Eigene Schwimmteiche, Dogsitting, Hundetraining und weitere Besonderheiten lassen Ihren Vierbeiner hier ganz schnell zum König werden. 

Reisekomfort für Ihren Hund:

Ein Stück Zuhause mitnehmen: Vertraute Gegenstände wie das Hundebett, die gewöhnte Nahrung und Lieblingsspielzeug tragen dazu bei, dass sich Ihr Hund in einer neuen Umgebung sicher fühlt. Geben Sie Ihrem Haustier Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen, wenn Sie am Urlaubsort angekommen sind. Behalten Sie so viel wie möglich von der täglichen Routine Ihres Hundes bei, um Stress durch ungewohnte Umgebungen zu reduzieren.

Mann mit seinem weißen Labrador im Freien

Die Wahl des Transportmittels: Auto, Zug oder Flugzeug?

Klar ist: Verreisen Sie mit Ihrem Auto, genießen Sie die größte Flexibilität und ermöglichen Ihrem Vierbeiner Zwischenstopps für Bewegung und Erholung. Aber auch Zugfahren oder Fliegen hat seine Vorteile. Wir vergleichen für Sie.

Beagle-Welpe läuft im Garten

Autofahren mit Hund

Hier einige Tipps, um Ihre Autofahrt so angenehm wie möglich zu gestalten:

  • Gewöhnung ist alles! Gewöhnen Sie Ihren Hund schrittweise an das Autofahren, besonders Welpen und ältere Tiere. Umso entspannter werden dann auch längere Fahrten.
  • Nachtfahrten ja oder nein? In der Nacht zu fahren kann entspannter für Ihr Tier sein, da die Temperaturen kühler und die Straßen weniger befahren sind.
  • Vorbereitung ist Trumpf! Ein langer Spaziergang kurz vor der Abreise macht Ihren Gefährten müde. Nehmen Sie ausreichend Wasser mit und verzichten Sie auf die Fütterung direkt vor der Fahrt. 
  • Sicherheit geht vor! Sichern Sie Ihren Hund im Auto mit einer Transportbox, einem Trenngitter oder einem Anschnallgurt. 
  • Pausen tun allen gut! Planen Sie während Ihrer Fahrt regelmäßige Pausenzeiten ein. Das entspannt nicht nur Ihr Tier, sondern auch Sie selbst. 
  • Denken Sie dran: Lassen Sie Ihren Hund niemals allein im Auto und vermeiden Sie Zugluft während der Fahrt. 

Mit dem Hund im Zug reisen:

Nicht selbst fahren, für den Hund da sein können und ganz entspannt am Ziel ankommen: Zugreisen können ebenfalls eine gute Option sein, insbesondere wenn Sie längere Strecken zurücklegen möchten. Beachten Sie dabei am besten folgende Punkte:

  • Freie Fahrt für kleine Hunde! Kleinere Vierbeiner können meist in einer Transportbox unter oder auf Ihrem Sitz reisen und dürfen oft kostenlos mitfahren.
  • Pflichten für größere Hunde! Bei größeren Tieren sieht es etwas anders aus: Für sie müssen Sie in der Regel ein spezielles Hundeticket kaufen. Außerdem müssen größere Hunde angeleint und mit Maulkorb neben oder unter Ihrem Platz sitzen. 
  • Vorbereitungen treffen! Machen Sie vor der Zugfahrt einen langen Spaziergang, sodass Ihr Hund sein Geschäft erledigen kann. Kottüten sorgen im Notfall für Sicherheit.
  • Denken Sie dran: Hunde sind in Speisewagen normalerweise nicht erlaubt. Sollten Sie ein Schlafabteil buchen wollen, klären Sie vor der Abreise, ob die Mitnahme Ihres Tieres erlaubt ist. 

Mit dem Hund im Flugzeug: 

Keine Frage: Eine Flugreise erfordert ohnehin die größte Vorbereitung – mit Hund erst recht! Oft ist sie für Ihr Tier die stressigste Transportvariante. Beachten Sie deshalb folgende Aspekte:

  • Wie schaut's mit den Richtlinien aus? Jede Airline ist anders und nicht alle erlauben Tiere an Bord. Prüfen Sie die Richtlinien der Fluggesellschaften also länger im Voraus.
  • Ihr Hund mit in der Kabine? Viele Airlines erlauben Hunde in der Kabine, wenn Tier und Transportbehältnis ein gewisses Gewicht nicht überschreiten. Auch hier gilt: Prüfen Sie die Gewichtsangaben Ihrer Airline. 
  • Frachtraum für größere Tiere! Größere Hunde müssen in einer IATA-zugelassenen Transportbox im Frachtraum reisen.
  • Und was ist mit einem Weitertransport? Es gibt wohl nichts Schlimmeres für Hundehalter*innen, als wenn das Tier bei Zwischenstopps nicht weiter mitreist. Klären Sie den Weitertransport bei Zwischenstopps im Voraus.
  • Kosten checken! Je nach Reiseziel und der Größe Ihres Tieres können die Kosten für den Flug Ihres Hundes mehrere hundert Euro betragen. Achten Sie auf Sonderangebote!
  • Stressoren vermeiden! Lärm, Alleinsein, ungewohnte Reize und Gerüche: Flugreisen, insbesondere im Frachtraum, bedeuten erheblichen Stress für Ihr Tier. Weit entfernte Ziele, viele Zwischenstopps oder Kurzreisen sind daher weniger geeignet. Die Betreuung Ihres Hundes zu Hause kann dann die bessere Möglichkeit sein. 

Egal für welches Transportmittel Sie sich entscheiden, das Wohlbefinden Ihres Hundes sollte stets im Vordergrund stehen. Je besser die Vorbereitung ist, desto entspannter und sicherer wird dann auch Ihr gemeinsames Urlaubserlebnis

Einreisebestimmungen und wichtige Unterlagen prüfen:

Ähnlich wie bei Menschen erfordert die internationale Reise mit Ihrem Hund bestimmte Dokumente. Es gibt verschiedene Haustierbestimmungen, die beachtet werden müssen. Bedenken Sie jedoch, dass die Papiere von Land zu Land unterschiedlich sein können. 

Auf der Website des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finden Sie umfassende Informationen zu den Regelungen für Reisen mit Hunden innerhalb der EU. Vor der Reise sollten Sie sich intensiv mit den Einreisebestimmungen Ihres Ziels vertraut machen. Für Reisen innerhalb der EU benötigen Sie beispielsweise zwingend den EU-Heimtierausweis, der Ihnen von Ihrer Tierarztpraxis ausgestellt wird. 

Gut zu wissen: Dieser Pass ist nur gültig, wenn Ihr Hund gechippt ist und die Impfung gegen Tollwut mindestens 21 Tage alt ist. Der Mikrochip dient dabei der eindeutigen Identifikation Ihres Hundes. Kleiner Tipp: Lassen Sie den Chip registrieren; denn so können Sie im Falle eines Entlaufens schnell kontaktiert werden. Zusätzlich sollte Ihr Hund im Urlaub eine Marke mit der Adresse Ihrer Unterkunft und Ihrer Telefonnummer tragen.

Und was ist mit Welpen? In einigen Ländern dürfen diese erst ab der 15. Lebenswoche einreisen und in bestimmten EU-Ländern wie Finnland, Irland, Malta, Norwegen und Nordirland ist zusätzlich eine Impfung gegen den Fuchsbandwurm erforderlich. 
Haben Sie nicht nur Ihr Zielland im Blick, sondern auch die Länder, die Sie eventuell bei Ihrer Reise durchqueren, denn auch hier kann es unterschiedliche Regelungen geben. 
Kehren Sie mit Ihrem Vierbeiner aus einem Nicht-EU-Land zurück, kann ein Antikörpernachweis für Tollwut notwendig sein. Es empfiehlt sich immer, die Botschaft Ihres Ziellandes zu kontaktieren, um spezielle Einreisebestimmungen für Ihr Tier zu erfragen. 

Denken Sie dran: In einigen Ländern ist zudem eine gültige Hundehaftpflichtversicherung Voraussetzung für die Einreise. Hier gilt es zu prüfen, ob Ihr Versicherungsschutz auch im Ausland gilt. Halten Sie am besten immer Ihre Versicherungsnummer griffbereit!

Halten wir fest: Der EU-Heimtierausweis ist für Reisen innerhalb der EU unverzichtbar. Er muss von einer Tierarztpraxis ausgestellt werden und dient sowohl als Identitäts- als auch als Impfnachweis für Ihr Tier. Der Pass enthält Angaben zum/r Tierhalter*in, ein Foto des Hundes, Impfungen, die Mikrochipnummer und die Unterschrift von Tierarzt oder Tierärztin. Solange die Tollwutimpfung Ihres Hundes gültig ist, bleibt der Pass lebenslang gültig. Bei Einreisen aus Nicht-EU-Ländern benötigen Sie zusätzlich eine EU-Tiergesundheitsbescheinigung, ausgestellt von einem Amtstierarzt oder einer Amtstierärztin innerhalb von zehn Tagen vor Ankunft. Diese Bescheinigung gilt für vier Monate oder bis zum Ablauf der Tollwutimpfung. Zudem müssen Sie eine schriftliche Erklärung beifügen, dass die Einreise nicht gewerblich erfolgt.

Unabhängig von rechtlichen Bestimmungen ist es übrigens immer sinnvoll, einen Gesundheitscheck in Ihrer Praxis durchführen lassen. Gerade prophylaktische Maßnahmen gegen Zecken und Mücken und der Check-up zu allen wichtigen Impfungen ist essenziell. 
Südeuropa-Reisende aufgepasst: Da hier das Risiko von Infektionskrankheiten erhöht ist, sind auch Impfungen gegen Mittelmeerkrankheiten wie Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose und Herzwürmer empfehlenswert, obwohl sie nicht zwingend vorgeschrieben sind.

Last but not least empfiehlt es sich wie beim Menschen auch, dass Sie eine kleine Reiseapotheke für Ihren Hund mitführen. Und was gehört hinein?

  • Wundspray oder -salbe
  • Parasitenprophylaxe wie Spot-On-Präparate
  • Sonnenschutzmittel für kurzhaarige Hunde
  • Desinfektionsmittel
  • Kohletabletten oder andere Mittel gegen Durchfall
  • Elektrolytpulver
  • Zeckenzange und Pinzette
  • Kühlkompressen
  • Mittel gegen Reiseübelkeit
  • Verbandsmaterial und Schere 

Notieren Sie sich außerdem die Notfallnummern der Tierarztpraxen vor Ort, um im Fall der Fälle keine Zeit zu verlieren. 

Berücksichtigen Sie die Reiseangst Ihres Hundes

Manche Hunde leiden unter Reiseangst, was zu Unruhe und Unbehagen führen kann. Wenn Sie wissen, dass dies bei Ihrem Hund der Fall sein könnte, können Sie Ihren Urlaub so planen, dass das Wohlbefinden Ihres Vierbeiners im Vordergrund steht.

  • Tierarzt oder Tierärztin konsultieren: Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt oder Ihrer Tierärztin, wenn Ihr Hund zu Angstzuständen neigt. Er kann Medikamente gegen Reiseangst, natürliche Mittel oder spezielle Nahrung wie ROYAL CANIN® Calm empfehlen, um die Angst Ihres Hundes während der Reise zu lindern. 
  • Reise langsam antrainieren: Wenn Ihr Hund noch keine Reiseerfahrung hat, gewöhnen Sie ihn im Voraus an kurze Fahrten. Erhöhen Sie die Dauer dieser Fahrten nach und nach, damit Ihr Hund sich unterwegs wohler fühlt. So wird er mit der Zeit zum erfahrenen Reisebegleiter. 

Fazit

Von der Mitnahme Ihres Hundes im Flugzeug bis zur Buchung einer hundefreundlichen Unterkunft ist es wichtig, die Bedürfnisse Ihres Hundes sorgfältig zu berücksichtigen. Indem Sie die oben genannten Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund während Ihrer Abenteuer sicher und zufrieden ist und sich wohlfühlt. So wird der Urlaub für Sie und Ihren tierischen Begleiter noch schöner!

Seien Sie dabei auch ehrlich zu sich selbst, denn manchmal ist es nicht möglich, Ihren Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Aber: Auch dafür gibt es bei entsprechender Planung gute Lösungen! Hundesitter oder Hundepensionen können eine liebevolle Alternative bieten. Es empfiehlt sich, sich für die Auswahl Zeit zu lassen, im Internet zu recherchieren und auf persönliche Erfahrungen von Hundeschulen oder Tierarztpraxen aus Ihrem Umfeld zu vertrauen. Neben Sauberkeit und Hygiene sollten Sie die Betreuungsqualität, die individuelle Fürsorge und die Möglichkeiten zu Spaziergängen und Spielzeiten prüfen. Auch ein Urlaub in einer Hundepension sollte gut vorbereitet sein! Gewohnte Schlafplätze, Nahrung, Spielzeuge und wichtige Dokumente gehören zum Standardrepertoire, damit nicht nur Ihr Hund, sondern auch Sie guten Gewissens „urlauben“ können. 
 

Checkliste für die Reiseplanung mit Hund

Zum Abschluss haben wir für Sie noch einmal alles Wichtige in einer Checkliste zusammengefasst. Prüfen und packen Sie bitte folgende Dinge vor Ihrem tierischen Urlaub: 

  • Einreisebestimmungen für Urlaubsland UND Durchreiseländer
  • Anforderungen bezüglich Impfungen, Chippen und Quarantäne
  • EU-Heimtierausweis
  • Aktualität aller Impfungen
  • Trocken- und Feuchtnahrung und Snacks
  • Transportbox inklusive Gewöhnung daran (IATA-konform bei Flugreisen)
  • Ausstattung wie Näpfe, Decke, Körbchen, Leine, Halsband, Spielzeug, Kotbeutel, Fellbürste (eventuell Maulkorb)
  • Adressanhänger für Ihren Hund
  • Reiseapotheke (Mücken/Zeckenschutz, Sonnenschutz, Durchfallmittel, Beruhigungsmittel, Kühlkompressen, Wundspray, Verbandszeug)
  • Notfallnummern von Tierarztpraxen vor Ort
  • Bei Flugreisen: Mitnahmebedingungen der Airlines checken und Flüge ohne Zwischenstopp bevorzugen
  • Bei Autofahrten: Am besten nachts fahren und Hund niemals alleine im Auto lassen

Ihnen stehen viele neue gemeinsame Abenteuer offen, wenn Sie sich auf eine Reise mit Ihrem Hund wagen. Das A und O dabei: Die richtige Vorbereitung! Was macht Ihren Urlaub stressfrei und sicher? Auto, Zug oder Flugzeug: Welche Transportmittel sind am besten geeignet? Und was müssen Sie über die Einreisebestimmungen wissen? Wir sagen's Ihnen, damit Sie die Welt mit Ihrem treuen Begleiter entspannt entdecken können!

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