Getreide im Futter: wichtig für Hund und Katze
Fütterungstrend: getreidefrei – Was ist dran?
Hunde- und Katzenbesitzer, die sich mit der Ernährung ihrer Vierbeiner auseinandersetzen, werden automatisch mit dem Thema Getreide im Futter konfrontiert. Warum sollten Hundebesitzer ein Hundefutter ohne Getreide kaufen? Und wieso sollte man auch bei Katzen angeblich nur zu getreidefreien Futtersorten greifen?
Füllstoff Getreide? – Das sagen die Experten
Wissenschaftlich betrachtet ist Getreide ein wichtiger Bestandteil von Tiernahrung für Hunde und Katzen und bietet viele Vorteile. Trends wie getreidefreie Fütterung lassen sich gut vermarkten, sind aber nicht artgerechter oder gesünder. Denn Getreide ist ein wichtiger Energielieferant und keinesfalls als billiger Füllstoff zu bezeichnen. In jedem Weizenkorn stecken Nähr- und Inhaltsstoffe, die für Hunde und Katzen wertvoll sind: Hochverdauliche Proteine (= Eiweiß), hochwertige Fette, Fasern als Ballaststoffe, lebensnotwendige Mineralstoffe und Vitamine. Vor allem aber energieliefernde Kohlenhydrate in Form von Stärke sind im Weizenkorn zu finden.