Kommen wir zur Bengal

Die Bengal hebt sich aufgrund ihrer raubtierähnlichen Markierungen und atemberaubenden Farben von ihren felinen Artgenossen ab. Ihr einzigartiges, von Rosetten oder Marmorierungen durchzogenes Fell ist nur eine ihrer faszinierenden Eigenschaften, zusammen mit ihrem Selbstbewusstsein, ihrer grossen Neugier und ihrer endlosen Energie. Auch wenn die Bengal-Katze unabhängig zu sein scheint, wird sie sich sehr an Menschen binden, freuen Sie sich also auf viel Zuneigung. Ihre Entwicklung durch eine Züchterin in den frühen 1960er Jahren – durch Kreuzung einer Hauskatze mit einer wilden asiatischen Leopardenkatze – erklärt die zwei Seiten der faszinierenden Persönlichkeit der Bengal, ganz zu schweigen von ihrem Aussehen.

Offizieller Name: Bengal

Weitere Namen: Leopard, Leo

Herkunft: USA

Seitenansicht einer gehenden Bengal-Katze in Schwarzweiss

Haarlänge

Sehr niedrig

Familienhund*
Sehr hoch
Tendenz zum Haaren Sehr niedrig
Zusammenleben mit anderen Haustieren Hoch
Fellpflegebedarf Niedrig
Kann allein bleiben*
Niedrig
Energielevel* Hoch
Umgebung (Innenbereich/Aussenbereich) Hoch
Gesprächigkeit Niedrig



* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Gesellschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach Empfehlungen.

Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Rassemerkmale sollte als Anhaltspunkt dienen.

Für ein glückliches, gesundes und gut erzogenes Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie die grundlegenden Bedürfnisse für sein Wohlergehen (und seine sozialen und Verhaltensbedürfnisse) zu decken.

Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden.

Wenden Sie sich an Ihren Züchter oder Tierarzt, um weitere Ratschläge zu erhalten.

Die allermeisten Haustiere sind soziale Wesen und bevorzugen Gesellschaft. Sie können jedoch schon in jungem Alter lernen, mit dem Alleinsein umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrem Tierarzt oder Trainer beraten.

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Illustration einer Bengal
Männlich
4 - 6 kg Gewicht
Weiblich
3 - 5 kg Gewicht

Babykatze Geburt bis 4 Monate
Heranwachsendes Kätzchen 4 bis 12 Monate
Ausgewachsen 1 bis 7 Jahre
Ausgewachsen 7 bis 12 Jahre
Senior Ab 12 Jahren

Seitenansicht einer Bengal-Katze, die über Gras läuft

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Lernen Sie die Bengal kennen

Alles, was Sie über die Rasse wissen müssen

Wenn es eine Rasse gibt, die den Spitznamen „neugierige Katze“ verkörpert, dann ist es die Bengal. Sie hat ein Selbstvertrauen in sich und den Wunsch, ihre häusliche Umgebung zu erkunden und Abenteuer zu erleben. Bengalen sind absolut furchtlos und es macht Spass, sie zu beobachten – Zuschauer sind ihnen egal.

Das Beste an einer Bengal in Ihrem Leben? Ihr fabelhaftes, einzigartiges Fell mit Rosettenmusterung. Die Bengal ist die einzige Rasse, die mit diesem ungewöhnlichen Muster geschmückt ist – das an ihre Verwandten Leopard, Jaguar und Ozelot erinnert. Der Schneebengal ist eine weitere Variation der Rasse, die eine aussergewöhnliche, hauptsächlich weisse Färbung aufweist – stellen Sie sich einen Mini-Schneeleoparden vor! Es handelt sich dabei um ein rezessives Colourpoint-Gen, das für das wirklich einzigartige weisse oder hellbraune Muster sorgt.

Das Fell der Bengal kann auch marmoriert oder gesprenkelt sein, und seine flauschige Dichte ist ein weiteres charakteristisches und schönes Merkmal.

Wenn Sie Wert auf eine Katze mit aussergewöhnlich viel Energie legen, ist dies die richtige Rasse für Sie. Tatsächlich ist die Bengal dafür bekannt, sich selbst im hohen Alter wie ein Kätzchen zu verhalten. Die einzigartige Kreuzung einer Hauskatze mit einer Katze, die im Dschungel zu Hause ist, ist ganz klar zu spüren. Diese Rasse ist ungewöhnlich lebhaft und gesund, sehr stark und dennoch anmutig. Die begehrte Bengal wird am besten mit Begriffen wie „grossartig”, „wundersam” und „wunderschön” beschrieben.

Die Bengal-Katze ist seltsamerweise dafür bekannt, dass sie sich sehr zum Wasser hingezogen fühlt, manchmal mit den Familienmitgliedern duschen geht oder auf Wasser starrt, das zum Kochen, Baden, Zähneputzen oder sogar zum blossen Händewaschen läuft.

Cremefarbene Bengal-Katze mit strahlend blauen Augen, die in die Kamera blicken

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Zwei Fakten über die Bengal

1. Circa 1963

Die Bengal ist eine der jüngsten Rassen der Welt und wurde erst 1963 entwickelt. 1983 erhielt sie von der International Cat Association den Versuchsstatus, bevor sie 1991 vollständig anerkannt wurde.

2. Bringen Sie ihr ein oder zwei Tricks bei

Glauben Sie nicht, dass nur Hunde Tricks lernen können: Diese sehr schlaue Katze kann das auch. Die Bengal kann Sitz, Platz, Pfote geben und sogar komplexere Aufgaben wie Apportieren lernen. Sie ist so gut darin, dass Sie sich bald fragen werden, wer hier wen testet ....

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Geschichte der Rasse

Die Bengal-Katze hat ihren Namen vom bengalischen Tiger, da ihr Fell dem ihres entfernten Verwandten ähnelt. Eigentlich stammt die Hausrasse aber aus der Wildnis: Die Bengal erschien 1963, nachdem Jean Mill, eine begeisterte Katzenzüchterin aus Arizona, die Kreuzung entwickelt hatte. Der Katzenfan kreuzte eine asiatische Leopardenkatze mit seinem eigenen schwarzen Hauskater. Das Ergebnis war die Bengal, die die Veranlagung einer Hauskatze mit der Sportlichkeit einer Dschungelkatze vereint.

Mill züchtete dann das erste weibliche Kätzchen weiter. Die Bengal wurde später an der University of California in Davis entwickelt, als Mill bei der Zucht von acht Kätzchen mit einer Abessinier-Burma-Katze und einer Ägyptischen Mau half.

Die Bengal-Rasse ist inzwischen viel domestizierter, aber auch ein wertvoller Besitz, der unter Katzenfreunden als „Rolls Royce” der Katzen bekannt ist.

Die International Cat Association übernahm die Rasse 1983, gewährte ihr jedoch nur den Versuchsstatus. 1991 erhielt die Bengal den vollen Status und wurde 1999 von der Federation Internationale Feline, einem renommierten Verband von Katzenregistern, als offizielle Rasse anerkannt.

Zwei Bengal-Katzen, eine sitzend, eine liegend, in Schwarzweiss

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Von Kopf bis Schwanz

Körperliche Eigenschaften der Bengal

1. Ohren

Ohren breit am Ansatz, oben abgerundet, nach vorne gerichtet, klein bis mittel, niemals gross

2. Kopf

Kleiner Kopf, etwas dreieckig.

3. Körper

Geschmeidiger, sehr langer und lebhafter Körper.

4. Schwanz

Der dicke Schwanz gleicht den Körper aus und verjüngt sich zum abgerundeten Ende.

5. Fell

Auffälliges Fell, entweder mit Rosetten, Marmorierung oder Flecken, viele Variationen.

Liegende Bengal-Katze blickt in die Kamera

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Worauf Sie achten sollten

Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Überblick über die Gesundheit finden Sie hier einige interessante Fakten über Ihre Bengal

Klettert gerne – wertvolle Kronleuchter müssen sich in Acht nehmen

Da ihre Vorfahren im Dschungel beheimatet sind, ist nachvollziehbar, warum die Bengal so hoch wie möglich klettern will – oft bis zum höchsten Punkt im Haus. Sie sollten Familienerbstücke, teure Beleuchtung und wertvolle Möbel besser wegräumen. Ihre Athletik und Furchtlosigkeit gehören zu den faszinierenden Eigenschaften, die die Bengal auszeichnen. Das Beste: Ihre sehr geschickten Pfoten, die viele komplexe Aufgaben bewältigen können. Die Bengal ist dafür bekannt, Lichtschalter ein- und ausschalten zu können!

Meerschweinchen der Welt, vereinigt euch!

So grossartig ein Familienhaustier wie die Bengal auch ist, sie hat einen sehr hohen Beutetrieb. Denken Sie daran, dass dies erst die vierte Generation ist, seit die Rasse entstanden ist – also vier Schritte von der Wildkatze entfernt. Als die Rasse Ende der 1990er Jahre bekannt (und beliebter) wurde, mussten potenzielle Besitzer eine Lizenz oder Genehmigung für den Besitz einer Bengal erwerben. Die Tendenz, sich um das eigene Abendessen zu kümmern, bleibt bestehen. Halten Sie die Katze von kleinen Haustieren wie Rennmäusen, Mäusen oder Meerschweinchen fern, die möglicherweise im selben Haushalt gehalten werden, nur für den Fall, dass Ihre Katze auf dumme Gedanken kommt. Sie sollten sich auch bewusst sein, dass Ihre Bengal flinke Pfoten hat, die viele Aufgaben erledigen können – wie das Heben von Deckeln und das Aufheben von Objekten!

Kalorien müssen nicht (so sehr) gezählt werden.

Gewicht wird für die Bengal nie ein Problem sein. Mit ihrer hohen Aktivitätsrate und ihrer endlosen Energie, ganz zu schweigen von ihrer grossen Neugier, verbrennt sie unglaublich schnell Kalorien. Das beste Futter für Bengal-Katzen ist hochwertig und enthält die essenziellen Nähr- und Mineralstoffe, die sie benötigen, um sich während des Wachstums optimal zu entwickeln. Da Katzen wenig und oft fressen müssen, füttern Sie sie mehrmals täglich, nachdem Sie die Dosis sorgfältig abgewogen haben. Überfüttern Sie Ihre Bengal niemals, damit sie ihren schlanken Körper behält.

Gesunde Ernährung, gesündere Katze

Kätzchen
Ausgewachsen
Senior
  • Massgeschneiderte Gesundheitsernährung spielt eine grundlegende Rolle bei der Erhaltung der Gesundheit und Schönheit einer Bengal. Das Futter liefert Energie, um die Vitalfunktionen zu unterstützen, und eine vollständige Ernährungsformel für Bengal-Katzen sollte eine ausgewogene Kombination aus Nährstoffen enthalten. Wenn Sie Ihre Katze so füttern, erhält sie eine Ernährung, die weder mangelhaft noch übermässig ist, was sich nachteilig auf ihre Gesundheit auswirken könnte. Frisches, sauberes Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen, um die regelmässige Blasenfunktion zu unterstützen. Katzen sind auch von Natur aus daran angepasst, kleine Portionen zu fressen – zwischen sieben und zehn am Tag. Geben Sie Ihrer Bengal einmal täglich die empfohlene Tagesration Trockenfutter, damit sie ihren eigenen Verbrauch regulieren kann. Die folgenden Empfehlungen gelten für gesunde Tiere. Wenn Ihre Katze Gesundheitsprobleme hat, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, der ihr eine speziell ausgewählte tierärztliche Nahrung verschreiben wird.
  • Wachstum ist eine wichtige Phase im Leben eines Kätzchens. Dies ist eine Zeit grosser Veränderungen, Entdeckungen und neuer Begegnungen. Der Energie-, Protein-, Mineralstoff- und Vitaminbedarf eines Bengal-Kätzchens ist viel höher als der einer erwachsenen Katze. Er benötigt Energie und Nährstoffe für die Erhaltung der Körperfunktionen, aber auch für Wachstum und Entwicklung. Das Wachstum eines Kätzchens erfolgt in zwei Phasen:
  • Aufbau
  • Von der Geburt bis 4 Monate
  • Die Entwöhnung ist der Übergang eines Kätzchens von flüssiger Nahrung – oder Muttermilch – zu fester Nahrung. Dieser Zeitraum entspricht dem Zeitpunkt, an dem ihre Milchzähne durchbrechen, im Alter von drei bis sechs Wochen. Zu diesem Zeitpunkt können Kätzchen noch nicht knabbern, daher hilft eine weiche Mahlzeit (rehydriertes Trockenfutter oder ein angepasstes Nassfutter), den Übergang zwischen flüssiger und fester Nahrung zu erleichtern.
  • Zwischen vier und 12 Wochen nach der Geburt
  • Die natürliche Immunität, die ein Kätzchen durch das Kolostrum – oder Erstmilch – der Mutter erhält, nimmt ab, während sich das Immunsystem des Kätzchens allmählich entwickelt. In dieser kritischen Zeit, die als „Immunologische Lücke” bezeichnet wird, ist ein Komplex von Antioxidantien, einschliesslich Vitamin E, erforderlich, um die natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Kätzchen machen eine intensive und besonders heikle Wachstumsphase durch, in der sie anfällig für Verdauungsstörungen sind. Ihre Ernährung sollte zu diesem Zeitpunkt nicht nur energiereich sein, um ihren essenziellen Wachstumsbedarf zu decken, sondern auch hochverdauliches Protein enthalten, das ihr noch heranreifendes Verdauungssystem unterstützt. Präbiotika wie Fructo-Oligosaccharide (FOS) können die Verdauungsgesundheit ebenfalls unterstützen, indem sie zu einer ausgewogenen Darmflora beitragen. Das Ergebnis? Rundum gute Stuhlqualität. Die Nahrung des Kätzchens sollte Omega-3-Fettsäuren – EPA-DHA – enthalten, die die Entwicklung der kognitiven Funktionen unterstützen.
  • Konsolidierung und Harmonisierung: Von vier bis 12 Monaten
  • Ab dem vierten Monat verlangsamt sich das Wachstum eines Kätzchens, daher wird ein fettarmes Futter empfohlen. Dies ist besonders wichtig, nachdem eine Katze kastriert wurde. Im Alter von vier bis sieben Monaten fallen die Milchzähne eines Kätzchens aus und werden durch bleibende Zähne ersetzt. Wenn die erwachsenen Zähne durchgebrochen sind, muss das Kätzchen Trockenfutterkroketten fressen, die gross genug sind, damit es zum Zermalmen angeregt wird. Bis zum Alter von 12 Monaten entwickelt sich das Immunsystem von Bengal-Kätzchen immer noch allmählich weiter. In dieser Zeit der grossen Veränderungen, der Entdeckungen und neuen Begegnungen kann ein Komplex von Antioxidantien – unter anderem Vitamin E – dazu beitragen, ihre natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Das Verdauungssystem entwickelt sich fortschreitend, wobei die Verdauungsfähigkeiten im Alter von zwölf Monaten vollkommen ausgereift sind. Eine Bengal-Katze ist dann in der Lage, Futter für erwachsene Katzen zu fressen.
  • Neben der Aufrechterhaltung einer gesunden Harnfunktion wie bei allen Katzen sind die wichtigsten Ernährungsziele für ausgewachsene Bengalen:
  • Beitrag zum Erhalt einer optimalen Muskelmasse für diese lebhafte Katze, dank hochwertigem Protein und einem moderaten Fettgehalt
  • Unterstützung einer optimalen Verdauung und ausgeglichenen Darmflora durch hochverdauliche Proteine und Präbiotika
  • Durch die angereicherte Zugabe gezielter Nährstoffe, wie spezifische Aminosäuren, Vitamine und Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die Gesundheit und Schönheit ihrer Haut und den Glanz ihres kurzen Fells zu bewahren
  • Unterstützung einer guten oralen Hygiene dank einer Trockenfutterkrokette, die leicht aufzunehmen ist und deren Textur zum Kauen anregt.
  • Eine ältere Katze, also eine über 12 Jahre alte Katze, kann manchmal Schwierigkeiten mit der Nährstoffaufnahme haben. Um das Gewicht der alternden Katze zu halten und das Risiko von Mangelerscheinungen zu minimieren, sollte sie eine sehr hochverdauliche Nahrung erhalten, die mit allen für Senioren wichtigen Nährstoffen angereichert ist.
  • Mit zunehmendem Alter leiden Katzen vermehrt unter Zahnproblemen, und bei manchen älteren Katzen kann auch der Geschmacks- und Geruchssinn nachlassen, was zu einer verminderten Futteraufnahme führt. Achten Sie darauf, dass Grösse, Form und Härte (also Textur) des Trockenfutters dem möglicherweise nun empfindlicheren Kiefer angepasst sind, damit Ihre Katze weiterhin ausreichende Mengen frisst.
  • Beachten Sie, dass das beste Energieniveau für eine Katze immer noch von ihrem Lebensstil abhängt. Dies gilt auch für älter werdende Katzen. Eine ältere Katze, die weiterhin regelmässig ins Freie geht, kann eine etwas fettreichere Ernährung erhalten. Andererseits verringert das Alter nicht das Risiko von Übergewicht bei einer Wohnungskatze. Ihre Kalorienaufnahme sollte weiterhin genau überwacht werden. Optimal ist dann eine Kost mit einem moderaten Fettgehalt.
Bengal-Katze sitzt auf Holztheke

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Pflege Ihrer Bengal

Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps

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Als halbe Dschungelkatze ist die Bengal sehr agil und stark. Als natürliche Athletin braucht sie drinnen und draussen Bewegungsfreiheit, damit sie ihren natürlichen Instinkten folgen kann, während sie die Bäume und Büsche ihrer Umgebung erkundet. Behalten Sie sie im Freien im Auge, damit sie nicht davonläuft und vor Raubtieren, Verkehr oder Dieben geschützt ist, was für jede Katze ein Risiko darstellt.

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Die Pflege des atemberaubenden Fells der Bengal wird für jeden, der in die Welt dieser dynamischen Rasse eintaucht, ein Vergnügen sein. Diese Katze ist recht pflegeleicht – was bedeutet, dass es sie nicht stört, wenn sie gebürstet wird. Das sollte einmal pro Woche ausreichen, um das relativ geringe Haaren in Schach zu halten. Sie müssen Ihre Bengal auch nur selten baden, um ihr pflegeleichtes Fell optimal zu erhalten. Die Krallen werden monatlich gekürzt.

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Die Bengal kann gut Tricks lernen und lässt sich leichter erziehen als viele andere Katzenrassen. Sie ist ihren Besitzern treu und freut sich, Teil einer Gruppe zu sein. Sie ist äusserst wachsam und aufmerksam und sogar dafür bekannt, Türen und Schränke mit ihren handähnlichen Pfoten öffnen zu können!

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Alles über die Bengal

Obwohl sie mit einer asiatischen Leopardenkatze gezüchtet wurde, ist die Bengal mittlerweile sehr domestiziert. Sie ist zu gleichen Teilen Sportler und Schosskatze und bekannt dafür, freundlich zu Kindern zu sein, was für wachsende Familien ein grosses Plus ist. Ausserdem ist die Persönlichkeit der Bengal fast hundeartig: Sie mag gerne Aufgaben erhalten und Tricks lernen!

Überhaupt nicht. Sie ist ganz und gar nicht wild. Die Rasse ist sehr freundlich und will jederzeit spielen oder einfach gemeinsam dösen. Die Bengal kommt bekanntlich auch gut mit Kindern zurecht. Bitte beachten Sie, Bengalen haben einen hohen Beutetrieb, also halten Sie sie vom Familienhamster fern.

Quellen

1. Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/

2. Royal Canin Katzenenzyklopädie. Ausgabe 2010 und 2020

3. Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/

4. Buch über Royal Canin BHN Produkte