Tiernahrung: Ist Industriefutter schlecht für mein Tier?

26.09.2019
Die Frage, welches Futter das richtige für einen Hund oder eine Katze ist, wird heiß diskutiert. Getreidefrei soll es sein, sagen die einen. Unbedingt selbstgekocht und Hauptsache mit einem hohen Fleischanteil, sagen die anderen. Die Dritten vertrauen auf industriell hergestellte Nahrung und müssen dafür häufig Kritik einstecken. Doch ist das wirklich so: Ist Fertignahrung schlecht für die Gesundheit meines Tieres? Die Antwort kann schon vorweggenommen werden: Nein. Im Folgenden werden die drei hartnäckigsten Gerüchte rund um Industrienahrung aufgeklärt und häufige Fragen beantwortet.
Hund wartet auf sein Futter

Die drei hartnäckigsten Gerüchte rund um Industriefutter

1. Inhaltsstoffe: Industriefutter besteht aus minderwertigen Zutaten.

Häufig liest man, dass im Industriefutter minderwertige Zutaten verarbeitet würden: Getreide und Zellulose als billiger Füllstoff, Schlachtabfälle wie Knochen sowie süchtig machende Lockstoffe. Auch Zusatzstoffe wie Zucker, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe werden diskutiert. Kein Wunder, dass Katzen- und Hundebesitzer, die sich für ihr Tier die optimale Ernährung wünschen, verunsichert sind.

Anders als häufig behauptet, konzipieren seriöse Hersteller der Futtermittelindustrie die Zusammensetzung ihrer Nahrungen sorgsam und ganz genau, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Tieres. Mit höchster Sorgfalt werden Rezepturen entwickelt, Rohstoffe ausgewählt und verarbeitet sowie Qualität überprüft. In vielen Fällen sind auch Tierärzte an diesen Prozessen beteiligt.

Getreide und Zellulose

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