BDNF (Brain-derived neurotrophic factor = Vom Gehirn stammender neurotropher Faktor) ist ein Protein, das in Bereichen des Gehirns vorkommt, die mit Stimmung, Emotionen und Kognition in Verbindung gebracht werden.
Suchen Sie Hilfe
Wenn Sie absehen können, dass sie bald wieder öfter außer Haus sein werden, sollten sie damit beginnen, den erneuten Wechsel im Tagesablauf für Ihren Hund vorzubereiten. Bauen Sie ein Netzwerk von Personen auf, die Sie dabei unterstützen können – z.B. Familie, Freunde, Hundespaziergänger oder Pflegestellen. Dabei ist wichtig, diese Hilfe bereits vor der geplanten Umstellung schrittweise in den Tagesablauf einzubauen, damit Ihr Hudn sich daran gewöhnen kann.
Wie lange sollten Sie Ihren Hund allein assen?
Wenn Ihr Hund unter Trennungsangst leidet oder Sie viel Zeit zu Hause mit ihm verbracht haben, sollten Sie die Umstellung mit möglichst eher kurzen Trennungszeiten einleiten. Es kann ein guter Anfang sein, das Alleinsein mit Ihren Hund zunächst zu üben, indem Sie innerhalb der Wohnung in einen anderen Raum gehen. Sobald Sie merken, dass Ihr Hund sich wohlfühlt, wenn er allein gelassen wird, können Sie die Abwesenheit allmählich verlängern.
Wenn Ihr Arbeitgeber Hunde am Arbeitsplatz erlaubt, kann dies nützlich sein, um die Zeit, die Ihr Hund allein zu Hause verbringt, zu begrenzen. Es ist jedoch wichtig, Ihren Hund trotzdem darauf vorzubereiten, auch mal eine gewisse Zeit alleine zu sein.
Tips & Ideen
Mit den folgenden Ideen können Sie Ihrem Hund das Alleinsein womöglich erleichtern:
Geben Sie Ihrem Hund etwas zu tun
Damit Ihr Hund in Ihrer Abwesenheit etwas zu tun hat, können Sie ganz einfach Futter und Leckerchen in der Wohnung oder in Futter-Puzzles verstecken. Das trainiert das Gehirn und erlaubt Ihrem Hund, natürliche Verhaltensweisen auszuleben. Gewöhnen Sie Ihren Hund am besten durch gemeinsames Spielen an neue Futter-Puzzle, bevor Sie ihn damit alleine lassen.
Lassen Sie Ihren Geruch zurück
Legen Sie Ihrem Hund außer einem Spielzeug und vielleicht einem Snack auch ein Decke oder ein Kleidungsstück an seinen Lieblingsplatz, das Ihre Geruch trägt. Das kann ihm helfen, sich in Ihrer Abwesenheit besser zu fühlen.
Lassen Sie das Radio oder den Fernseher an
Viele Hunde fühlen sich viel wohler, wenn das Radio oder der Fernseher laufen, da Sie sich dann in der leeren Wohnung nicht so allein fühlen.
Die richtige Ernährung
Die Auswahl der richtigen Nahrung kann auch Auswirkungen auf das emotionale Wohlbefinden Ihres Hundes haben. Stimmen Sie deshalb die Ernährung Ihres Hundes mit einem Tierarzt ab. Bei Nervosität kommt zum Beispiel ROYAL CANIN CALM in Betracht. Diese Trockennahrung ist ausschließlich auf tierärztliche Empfehlung hin erhältlich und enthält Nährstoffe wie Milch-Protein und Tryptophan, die eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn haben können.
Fragen Sie um Rat
Wenn Ihr Hund Anzeichen von Trennungsangst zeigt, müssen Sie nicht alleine damit umgehen. Ihr Tierarzt wird Sie sicherlich beraten können und kann Sie an weitere Verhaltensspezialisten verweisen. In jedem Fall sind Sie gut beraten, das Thema mit Geduld und Zuneigung anzugehen. Das wird nicht nur Ihrem Hund helfen, sondern auch Ihnen.