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Kommen wir zu Bulldoggen

Mit ihrem markanten Äußeren und ihrem sanften Wesen zählt die Bulldogge weltweit zu den beliebtesten Hunderassen.Trotz eines Gewichts von bis zu 25 Kilogramm wirkt die Bulldogge durch ihre gedrungene Statur häufig noch schwerer.

Obwohl sie oft als Symbol für Stärke und Entschlossenheit dient – sei es in Werbekampagnen oder als Maskottchen von Sportteams – zeigt sich die Bulldogge im Alltag als äußerst liebevoller Begleiter. Ihr ausgeglichenes Wesen macht sie zu einem angenehmen Hausgenossen, der es liebt, in der Nähe seiner Bezugsperson zu sein. Ob auf dem Sofa oder bei kleinen Alltagsausflügen: Die Bulldogge ist am liebsten mittendrin statt nur dabei.

Offizieller Name: Englische Bulldogge

Weitere Namen: Englische Bulldogge

Herkunft: Großbritannien

Achten Sie bei der Auswahl dieser Rasse ganz besonders auf verantwortungsvolle Züchter*innen da sie von zusätzlichen Gesundheitsaspekten betroffen sein kann.

Bulldog adult sitting in black and white
  • Tendenz zum Sabbern

    5 out of 5
  • Fellpflegebedarf

    3 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

    3 out of 5
  • Tendenz zum Bellen

    4 out of 5
  • Energielevel

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  • Mit anderen Tieren kompatibel

    5 out of 5
  • Verträgt warme Temperatur

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  • Verträgt kalte Temperatur

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  • Wohnungshaltung möglich

    4 out of 5
  • Kann allein bleiben

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  • Haustier für Familien

    4 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Kameradschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Besonderheiten dieser Rasse sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und gut erzogenes Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie seine grundlegenden Wohlfühl-, Sozial- und Verhaltensbedürfnisse abzudecken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Alle Haustiere sind gesellig und bevorzugen Gesellschaft. Allerdings kann ihnen schon früh beigebracht werden, mit der Einsamkeit umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt oder einer qualifizierten Trainerin bzw. einem qualifizierten Trainer beraten.
Illustration of beige and white bulldog
MännlichWeiblich
GrößeGröße
36 - 38 cm66 - 69 cm
GewichtGewicht
25 - 30 kg23 - 25 kg
Lebensabschnitt
WelpenalterAusgewachsenenalter
2 bis 12 Monate1 bis 7 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
7 bis 10 JahreAb 10 Jahren

Maßgeschneiderte Ernährung für Ihre Englische Bulldogge

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Lernen Sie die Bulldogge kennen

Alles, was Sie über die Rasse wissen müssen

Die Bulldogge gilt als ausgeglichene und anpassungsfähige Begleiterscheinung im Alltag und überzeugt durch ihre ruhige und loyale Art. Sie ist ein ausgesprochen menschenbezogener Familienhund, der mit wenig zufrieden ist und zugleich ein starkes Bedürfnis hat, zu gefallen. Entgegen verbreiteter Annahmen ist die Bulldogge keineswegs träge – ihr kompakter Körperbau ist vielmehr das Ergebnis gezielter Zucht und ihrer ursprünglichen Nutzung als Gebrauchshund im Sportbereich.

Auch das kurze, glatte Fell trägt zur Beliebtheit dieser Rasse bei. Es tritt in klassischen Beige- und Weißtönen auf, häufig mit schwarzen oder weißen Abzeichen, gelegentlich auch gestromt. Ein weiterer Vorteil: Die Bulldogge gilt als wenig haarend.

Trotz ihres markanten Erscheinungsbilds ist die Bulldogge ein ausgesprochen sanftmütiger Begleithund. Korrekturen oder laute Tadel nimmt sie jedoch sehr sensibel wahr und kann sich – sofern sie diese als ungerecht empfindet – zeitweise zurückziehen.

Die Bulldogge zeigt ein selbstbewusstes Auftreten, das gelegentlich in ein dominantes Verhalten gegenüber Artgenossen übergehen kann. Mit einer konsequenten Erziehung und frühzeitiger Sozialisierung lässt sich dies in der Regel gut steuern. Ihr Bewegungsbedarf ist vergleichsweise gering – sie ist mit kurzen, regelmäßigen Spaziergängen zufrieden. Zu beachten ist jedoch, dass ihr Körperbau nicht für ausgedehnte Aktivitäten oder Schwimmen geeignet ist.

Ein zentrales gesundheitliches Thema bei dieser Rasse kann die Atmung sein – insbesondere dann, wenn das brachyzephale Schädelprofil zu stark ausgeprägt ist. Eine übermäßig verkürzte Schnauze, enge Nasenöffnungen oder verengte Atemwege können die Atmung erschweren und zu gesundheitlichen Problemen führen. Sind die anatomischen Verhältnisse jedoch im gesunden Bereich, treten in der Regel keine Atembeschwerden auf. Unabhängig davon kann die Rasse empfindlich auf extreme Temperaturen – vor allem Hitze – reagieren. Zudem besteht ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind daher essenziell. Beim Erwerb sollte besonders auf eine verantwortungsvolle Zucht geachtet werden, bei der Gesundheit und Funktionalität im Vordergrund stehen.

Close-up of Bulldog in black and white
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Zwei Fakten über die Bulldogge

1. Ein markantes Gesicht mit Pflegebedarf

Die charakteristischen Hautfalten im Gesicht der Bulldogge verleihen ihr ein unverwechselbares Erscheinungsbild, erfordern jedoch eine regelmäßige Pflege. In den Hautfalten können sich Feuchtigkeit, Schmutzpartikel oder Nahrungsreste ansammeln, was das Risiko für Hautreizungen oder Infektionen erhöht. Es wird empfohlen, die Falten möglichst täglich mit einem sauberen, trockenen Tuch vorsichtig zu reinigen.

2. Kompakte Statur mit hohem Gewicht

Bulldoggen verfügen über eine kräftige, kompakte Körperstruktur, die beim Anheben – etwa beim Einsteigen ins Auto oder auf Treppen – berücksichtigt werden sollte. Aufgrund ihres Körperbaus kann das Gewicht überraschend hoch sein, was insbesondere für Einzelpersonen eine Herausforderung darstellen kann. Eine ausgewogene Nährstoffversorgung und die Kontrolle der täglichen Nahrungsmenge sind essenziell, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden und die Gelenkgesundheit zu unterstützen.

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Geschichte der Rasse

Die Rasse Bulldogge lässt sich bis ins England des 13. Jahrhunderts zurückverfolgen. Frühere Vertreter dieser Rasse wurden im sogenannten Bullbaiting eingesetzt – einem heute verbotenen Tierkampf, bei dem Hunde darauf trainiert wurden, Stiere zu Boden zu bringen. Diese ursprünglichen Bulldoggen zeichneten sich durch einen besonders stämmigen Körperbau und ausgeprägte Kiefermuskulatur aus. Mit dem Verbot dieses grausamen Sports im Jahr 1835 begann eine gezielte Weiterentwicklung der Rasse hin zu einem friedlicheren und familienfreundlicheren Begleithund.

Aufgrund ihrer langen historischen Verbindung zur britischen Kultur wird die Bulldogge heute vielfach als Symbol nationaler Identität betrachtet. Auch in den Vereinigten Staaten erfreut sich die Rasse großer Beliebtheit. Aufgrund ihres markanten und kraftvollen Erscheinungsbilds wurde sie zum Maskottchen mehrerer bedeutender Institutionen. So ernannte beispielsweise die Yale University die Bulldogge unter dem Namen „Handsome Dan“ zum Maskottchen aller Sportmannschaften. Der United States Marine Corps übernahm die Rasse nach dem Ersten Weltkrieg als offizielles Maskottchen.

Im Jahr 1890 wurde der Bulldog Club of America gegründet. Die Bulldogge zählt heute zu den populärsten Hunderassen des American Kennel Club und belegte in den letzten Jahren regelmäßig einen Platz unter den fünf beliebtesten Rassen.

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Von Kopf bis Rute

Körperliche Eigenschaften der Bulldogge

Illustration einer beige-weißen Bulldogge
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1.Ohren

Kleine, gebogene Ohren, die weit auseinander am Kopf angesetzt sind.

2.Kopf

Typischer großer Kopf mit flacher Stirn, umgeben von leicht lockerer, faltiger Haut.

3.Körper

Runder kräftiger Körper, breit angesetzte Gliedmaßen, sehr muskulöser Körperbau.

4.Fell

Flaches Fell mit glatten, feinen Haaren, bestehend aus weichen, lockeren Falten.

5.Rute

Kurze, runde Rute.
Bulldoggenwelpe steht auf einem Hügel
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Worauf Sie achten sollten

Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Überblick über die Gesundheit finden Sie hier einige interessante Fakten über Ihre Bulldogge

Das flache Gesicht ist gesundheitlich herausfordernd

Das markante, flach wirkende Gesicht der Bulldogge gilt als charakteristisches Merkmal der Rasse, kann jedoch gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die Bulldogge zählt zu den brachyzephalen Rassen, bei denen eine verkürzte Schnauze, enge Nasenöffnungen und verengte Atemwege das sogenannte Brachyzephale Atemwegssyndrom verursachen können. Dies führt zu einer erhöhten Anfälligkeit für Atembeschwerden, insbesondere bei körperlicher Anstrengung oder extremen Temperaturen. Auch operative Eingriffe unter Vollnarkose erfordern aufgrund der besonderen Anatomie erhöhte tiermedizinische Aufmerksamkeit.

Bewegungsfreude mit begrenzter Ausdauer

Trotz ihrer kompakten Statur zeigt die Bulldogge Interesse an moderaten körperlichen Aktivitäten und ist mit Freude bei kürzeren Trainingseinheiten oder einfachen Agility-Übungen dabei. Die Teilnahme an solchen Aktivitäten bietet nicht nur geistige Anreize, sondern unterstützt auch die Gewichtskontrolle und die allgemeine Gesundheit. Wichtig ist dabei, die Belastung an die körperlichen Möglichkeiten der Rasse anzupassen. Bulldoggen verfügen über eine gewisse Schnelligkeit, jedoch nicht über Ausdauer. Regelmäßige, kurze Bewegungseinheiten sind daher ideal, um die Muskulatur zu erhalten und die Körpermasse – die 20 kg übersteigen kann – im gesunden Rahmen zu halten.

Eine Rasse mit einem zarten Herzen

Die Bulldogge weist eine genetische Prädisposition für bestimmte Herzerkrankungen auf. Dazu zählen insbesondere Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien), die – wenn unbehandelt – zu Ohnmachtsanfällen führen können. In seltenen Fällen kann auch eine Fallot-Tetralogie auftreten – eine angeborene Fehlbildung des Herzens. Eine frühzeitige und regelmäßige tierärztliche Untersuchung ist essenziell, um potenzielle Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Bei sorgfältiger medizinischer Betreuung lässt sich die Lebensqualität betroffener Tiere in der Regel gut erhalten.

Gesunde Ernährung, gesünderer Hund

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Bei der Auswahl der Nahrung für eine Bulldogge müssen viele Faktoren berücksichtigt werden: Alter, Lebensstil, Aktivitätsniveau, physischer Zustand und Gesundheit unter Berücksichtigung potenzieller Krankheiten oder Empfindlichkeiten. Nahrung liefert die Energie, die für die lebenswichtigen Funktionen eines Hundes erforderlich ist. Die Rezeptur einer Vollnahrung sollte ein angepasstes Nährstoffgleichgewicht enthalten, um jeden Mangel oder Überschuss in der Ernährung zu vermeiden. Beides kann negative Auswirkungen auf den Hund haben.
Frisches, sauberes Wasser sollte jederzeit zur Verfügung stehen. Nehmen Sie bei heißem Wetter und vor allem beim Sport Wasser für regelmäßige Trinkpausen Ihres Hundes mit. Auch die Energieaufnahme muss den klimatischen Bedingungen angepasst werden. Ein Hund, der im Winter im Freien lebt, hat einen erhöhten Energiebedarf. Die folgenden Empfehlungen gelten für gesunde Tiere. Wenn Ihr Hund Gesundheitsprobleme hat, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt, der Ihrem Hund eine speziell ausgewählte tierärztliche Nahrung verschreiben wird.

Der Energie-, Protein-, Mineralstoff- und Vitaminbedarf eines Bulldoggenwelpen ist viel höher als der eines ausgewachsenen Hundes. Er benötigt Energie und Nährstoffe für die Erhaltung der Körperfunktionen, aber auch für Wachstum und Entwicklung. Das Immunsystem der Bulldoggenwelpen entwickelt sich nach und nach bis zum 12. Lebensmonat. In dieser Zeit der großen Veränderungen, der Entdeckungen und neuen Begegnungen kann ein Komplex von Antioxidantien – unter anderem Vitamin E – dazu beitragen, ihre natürlichen Abwehrkräfte zu unterstützen. Auch ihre Verdauung unterscheidet sich von der einer ausgewachsenen Bulldogge: Ihr Verdauungssystem ist noch nicht ausgereift, daher ist es wichtig, hochverdauliche Proteine anzubieten, die optimal verwertet werden können. Präbiotika wie Fructo-Oligosaccharide (FOS) unterstützen die Verdauungsgesundheit, indem sie zu einer ausgewogenen Darmflora beitragen, was wiederum zu einer guten Stuhlqualität führt.

Die Tatsache, dass es sich bei der Bulldogge um eine brachyzephalische Rasse handelt, muss bei der Auswahl der Größe und Form des Trockenfutterkrokette berücksichtigt werden, damit die Aufnahme erleichtert und das Kauen gefördert werden. Konzentrationen anderer Nährstoffe sollten sorgfältig angepasst werden, insbesondere der Calcium- und Phosphorgehalt, der die Knochen und Gelenke des Bulldoggenwelpen unterstützt. Es wird empfohlen, die Tagesration bis zum 6. Lebensmonat auf drei Mahlzeiten pro Tag aufzuteilen und danach auf zwei Mahlzeiten pro Tag umzustellen.

Die wichtigsten Ernährungsziele für ausgewachsene Bulldoggen sind:

Förderung einer optimalen Verdaulichkeit durch hochwertiges Protein und eine ausgewogene Versorgung mit Ballaststoffen, um die Darmgärung zu reduzieren, die zu Verdauungsstörungen, Blähungen und schlechtem Stuhlgeruch führen kann.

Die Anreicherung mit essenziellen Fettsäuren (insbesondere EPA-DHA), essenziellen Aminosäuren und B-Vitaminen, kann zur Erhaltung der Hautgesundheit beitragen, indem die Effizienz der Hautbarriere gestärkt wird.

Unterstützung von gesunden Knochen und Gelenken mit Chondroitin, Glucosamin und EPA-DHA.

Erhaltung eines idealen Körpergewichts durch Verwendung von hochverdaulichen Zutaten und eines angemessenen Fettgehalts

Zur Unterstützung ihrer natürlichen Abwehrkräfte wird eine Rezeptur empfohlen, die mit einem Antioxidantienkomplex angereichert ist und Mannan-Oligosaccharide enthält.

Ab einem Alter von 7 Jahren zeigen Bulldoggen die ersten Anzeichen des Älterwerdens. Eine mit Antioxidantien angereicherte Rezeptur hilft, ihre Vitalität zu erhalten, und spezifische Nährstoffe wie Chondroitin und Glucosamin unterstützen gesunde Knochen und Gelenke. Mit dem Altern gehen auch Veränderungen der Verdauungskapazität und besondere Ernährungsbedürfnisse einher, sodass ein Futter für ältere Bulldoggen die folgenden Eigenschaften aufweisen sollte:

Höherer Vitamin C- und E-Gehalt. Diese Nährstoffe haben antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen, die Zellen des Körpers vor den schädlichen Auswirkungen des mit dem Älterwerden verbundenen oxidativen Stresses zu schützen.

Hochwertiges Protein. Entgegen einem weitverbreiteten Missverständnis bringt die Senkung des Proteingehalts in der Nahrung bei der Bekämpfung von Nierenversagen wenig Nutzen. Darüber hinaus können ältere Hunde die Proteine in der Nahrung weniger gut verwerten als jüngere Hunde. Ein gutes Mittel, um die allmähliche Verschlechterung der Nierenfunktion zu verlangsamen, ist die Reduzierung des Phosphorgehalts.

Ein höherer Anteil der Spurenelemente Eisen, Zink und Mangan trägt zur Erhaltung des guten Zustands von Haut und Fell bei.

Eine höhere Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Borretsch-Öl, Fischöl) kann zur Erhaltung der Fellqualität beitragen. Hunde produzieren diese Fettsäuren normalerweise, aber wenn sie älter werden, kann dieser physiologische Prozess beeinträchtigt sein.

Mit zunehmendem Alter können Hunde vermehrt an Zahnproblemen leiden. Achten Sie darauf, dass Größe, Form und Härte der Kroketten dem Kiefer Ihres Hundes angepasst sind, damit er weiterhin ausreichende Mengen frisst.

Bulldogge sitzt im Gras und blickt nach oben
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Pflege Ihrer Bulldogge

Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps

Für Bulldoggen ist ein moderates Maß an Bewegung ideal. Obwohl Bulldoggen eine lebhafte und verspielte Seite zeigen können, sollten körperliche Aktivitäten auf kurze Einheiten beschränkt bleiben – längere Strecken überfordern sie in der Regel. Die rassespezifische Kopfform mit abgeflachter Schnauze erschwert bei intensiver Belastung die Atmung, was insbesondere bei hohen oder niedrigen Außentemperaturen zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Kurze, aktive Spielphasen reichen aus, um den Bewegungsdrang zu befriedigen.

Die Fellpflege der Bulldogge gestaltet sich vergleichsweise unkompliziert: Ein bis zwei Bürsteinheiten pro Woche mit einer weichen Bürste reichen aus, um das kurze, dichte Haarkleid zu pflegen. Besonderes Augenmerk sollte auf die charakteristischen Hautfalten im Gesichts- und Brustbereich sowie rund um die Rute gelegt werden. Diese Falten neigen dazu, Feuchtigkeit oder Schmutz zu speichern. Die Reinigung sollte sorgfältig mit einem feuchten Tuch erfolgen, gefolgt von einem trockenen, saugfähigen Tuch. Die empfindliche Augenpartie ist dabei auszusparen. Bulldoggen neigen zudem zur Pododermatitis, einer Entzündung im Bereich der Pfoten. Achten Sie darauf, die Pfoten stets sauber und trocken zu halten, um Hautreizungen vorzubeugen.

Bulldoggen verfügen über ein ausgeglichenes Wesen und sind in der Regel sehr menschenbezogen. Sie profitieren von einem behutsamen, konsequenten Erziehungsstil, der auf positiver Verstärkung basiert. Trotz ihrer Intelligenz reagieren viele Bulldoggen sensibel auf strenge oder harsche Zurechtweisungen, weshalb ein geduldiger und einfühlsamer Umgang empfohlen wird. Mit Lob und motivierender Ansprache lassen sich gute Trainingserfolge erzielen. Die rassetypische Aufmerksamkeitssuche kann durch regelmäßige Zuwendung und klare Strukturen positiv gelenkt werden.

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Häufig gestellte Fragen über die Bulldogge

Maßgeschneiderte Ernährung für Ihre Englische Bulldogge

Quellen
  1. Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/;
  2. Royal Canin Dog Encyclopaedia. Ed 2010 and 2020
  3. Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
  4. Royal Canin BHN Product Book
  5. American Kennel Club https://www.akc.org/

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