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Alles über den Bretonischen Spaniel (Epagneul Breton)

Wenn Sie an die Bretagne denken, kommt Ihnen bestimmt direkt die Lebensfreude in den Sinn. Auch der Epagneul Breton, wie diese Rasse im offiziellen Sprachgebrauch genannt wird, strahlt diese pure Lebensfreude aus. Diese Hunderasse zeigt bei allem, was sie tut, vollen Einsatz – sei es beim Spielen mit Kindern oder anderen Haustieren, beim Herumtollen oder beim Verfolgen von Vögeln. Der Epagneul Breton wurde ursprünglich für die Jagd gezüchtet und hat ein lebhaftes Temperament. Ihre unbekümmerte Einstellung macht sie jedoch zu einem charmanten tierischen Begleiter.  Dabei sollten Sie über ausreichend Platz und Zeit verfügen – nicht wegen der Größe der Rasse, sondern aufgrund ihres hohen Energielevels. Wenn Sie gerne aktiv sind, könnte diese Rasse gut zu Ihnen passen.

Offizieller Name: Epagneul Breton

Andere Namen: Bretonischer Spaniel, Bretonischer Vorstehhund, Brittany Spaniel, Brittany, Spaniel bretón

Ursprung: Frankreich

Schwarz-weißes Seitenprofilporträt eines stehenden Epagneul Bretons
  • Tendenz zum Sabbern

    2 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

    3 out of 5
  • Energielevel

    5 out of 5
  • Mit anderen Tieren kompatibel

    5 out of 5
  • Verträgt warme Temperatur

    3 out of 5
  • Wohnungshaltung möglich

    1 out of 5
  • Haustier für Familien

    5 out of 5
  • Kann allein bleiben

    1 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Kameradschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Besonderheiten dieser Rasse sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und gut erzogenes Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie seine grundlegenden Wohlfühl-, Sozial- und Verhaltensbedürfnisse abzudecken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Alle Haustiere sind gesellig und bevorzugen Gesellschaft. Allerdings kann ihnen schon früh beigebracht werden, mit der Einsamkeit umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt oder einer qualifizierten Trainerin bzw. einem qualifizierten Trainer beraten.
Illustration eines Epagneul Breton
MännlichWeiblich
GrößeGröße
48 - 51 cm47 - 50 cm
GewichtGewicht
14 - 18 kg14 - 18 kg
Lebensabschnitt
Ausgewachsenenalter
1 bis 7 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
7 bis 10 JahreAb 10 Jahren
Welpenalter
Geburt bis 2 Monate
  • Tendenz zum Sabbern

    2 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

    3 out of 5
  • Energielevel

    5 out of 5
  • Mit anderen Tieren kompatibel

    5 out of 5
  • Verträgt warme Temperatur

    3 out of 5
  • Wohnungshaltung möglich

    1 out of 5
  • Haustier für Familien

    5 out of 5
  • Kann allein bleiben

    1 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Kameradschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Besonderheiten dieser Rasse sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und gut erzogenes Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie seine grundlegenden Wohlfühl-, Sozial- und Verhaltensbedürfnisse abzudecken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Alle Haustiere sind gesellig und bevorzugen Gesellschaft. Allerdings kann ihnen schon früh beigebracht werden, mit der Einsamkeit umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt oder einer qualifizierten Trainerin bzw. einem qualifizierten Trainer beraten.
Illustration eines Epagneul Breton
MännlichWeiblich
GrößeGröße
48 - 51 cm47 - 50 cm
GewichtGewicht
14 - 18 kg14 - 18 kg
Lebensabschnitt
Ausgewachsenenalter
1 bis 7 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
7 bis 10 JahreAb 10 Jahren
Welpenalter
Geburt bis 2 Monate
Epagneul Breton steht im Gras mit erhobener Pfote
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Lernen Sie den Epagneul Breton kennen

Alles, was Sie über die Rasse wissen sollten

Der Epagneul Breton stammt aus der Bretagne im Nordwesten Frankreichs – daher auch sein Name – und weist eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Welsh Springer Spaniel auf. Diese lässt sich vermutlich auf die historischen Handelsbeziehungen zwischen der Bretagne und Wales zurückführen, bei denen auch Hunde über den Ärmelkanal gelangten.

Aufgrund seiner natürlichen Veranlagung zum Vorstehen und Apportieren war der Epagneul Breton in früheren Zeiten besonders bei Wilderern beliebt. Dabei handelt es sich jedoch keineswegs um eine aggressive Rasse. Im Gegenteil: Der Epagneul Breton ist ein freundlicher, aufgeschlossener Hund, der sich gerne streicheln lässt und gegenüber fremden Personen keinerlei Wachinstinkt zeigt. Dafür begleitet er seine Bezugspersonen begeistert auf jedes Abenteuer.

Dank seines sonnigen Wesens gilt der Epagneul Breton als ausgesprochen anpassungsfähig. Aufgrund seines hohen Energielevels ist er allerdings für das Leben in einer Wohnung nur bedingt geeignet. Im Umgang mit Kindern sollte er stets unter Aufsicht stehen – nicht aus Gründen des Verhaltens, sondern weil seine überschäumende Begeisterung kleine Kinder unbeabsichtigt zu Fall bringen könnte.

Wer einen eher ruhigen Lebensstil bevorzugt, sollte sich nach einer anderen Rasse umsehen. Der Epagneul Breton benötigt täglich ein bis zwei Stunden körperliche und geistige Auslastung. Bleibt diese aus, neigt die intelligente und bewegungsfreudige Rasse zu unerwünschtem Verhalten wie Zerstörungsdrang oder übermäßigem Bellen.

Mit seinem verträglichen Wesen und der großen Zuneigung gegenüber seinen Halter*innen macht das Zusammenleben mit einem Epagneul Breton große Freude – vorausgesetzt, man teilt seine Begeisterung für Aktivitäten im Freien.

Epagneul Breton springt über ein Feld
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2 Fakten über den Epagneul Breton

1. Ein echtes Kunstwerk

Die ersten Darstellungen von dem Epagneul Breton tauchten bereits im 17. Jahrhundert auf Gemälden und Wandteppichen auf. Die Rasse wurde oft in der Natur abgebildet -meist an der Seite von Wildhüter*innen, denen die Hunde beim Aufspüren von Rebhühnern und anderen Vögel unterstützend zur Seite stand. Auch heute noch fällt der Epagneul Breton durch sein auffallend schönes Erscheinungsbild auf und erhält nicht selten Komplimente von Passant*innen.

2. Eine Wasserratte

Der Epagneul Breton benötigt täglich viel Bewegung – und bringt dafür das passende Temperament mit. Dank seines sportlichen Wesens ist er für viele Aktivitäten geeignet. Besonders gerne kühlt er sich nach einem ausgiebigen Spaziergang in einem See oder Bach ab. Sein flaches, wetterfestes Fell ist sowohl kälte- als auch wasserabweisend – ein weiteres Merkmal, das seine Eignung für das Leben in der freien Natur unterstreicht.

Schwarz-weißes Seitenprofilporträt eines stehenden Epagneul Bretons
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Geschichte der Rasse

Die Rasse stammt aus der Bretagne an der Westküste Frankreichs und wurde erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt. Ursprünglich wurde sie von Jäger*innen als Vogelhund gezüchtet – insbesondere aufgrund ihres natürlichen Talents, gefiederte Tiere wie Rebhühner, Enten und Fasane aufzuspüren. Bis heute wird der Epagneul Breton für seine Agilität und seine schnelle Auffassungsgabe geschätzt, insbesondere im Umgang mit Jagdbefehlen.

Mit dem Aufkommen von Hundeausstellungen in ganz Europa zeigte sich, dass der Epagneul Breton nicht nur im Gelände überzeugt, sondern auch im Ausstellungsring eine gute Figur macht. 1907 wurde die Rasse in Frankreich offiziell anerkannt. Ihr Debüt in den Vereinigten Staaten hatte sie 1931 – dort wurde sie schnell für ihre sportlichen Fähigkeiten und ihr freundliches Wesen bekannt und beliebt.

In den 1980er-Jahren entschied sich der American Kennel Club (AKC) dazu, den Namenszusatz „Spaniel“ aus der englischen Bezeichnung „Brittany Spaniel“ zu streichen, da die Rasse im Typ eher einem Pointer entspreche. In Frankreich hingegen blieb der ursprüngliche Name erhalten. 

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Von Kopf bis Rute

Körperliche Eigenschaften des Epagneul Breton

Illustration eines Epagneul Breton
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1.Fell

Ein dichtes Fell, entweder flach oder gewellt, aber nie lockig.

2.Augen

Die Augen sind gut angesetzt und haben einen ausdrucksstarken Blick.

3.Augenbrauen

Die Augenbrauen sind dick, um sie während der Arbeit als Vorstehhund zu schützen.

4.Beine

Die Hinterbeine sind muskulös und haben starke Oberschenkel.

5.Rute

Entweder komplett ohne Rute oder mit einer kurzen Rute, die etwa zehn Zentimeter lang ist.
Nahaufnahme eines Epagneul Breton, der im langen Gras sitzt
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Worauf Sie achten sollten

Von spezifischen Rassemerkmalen bis zu einem allgemeinen Gesundheitsüberblick, hier sind einige interessante Fakten über den Epagneul Breton

Epilepsieneigung

Der Epagneul Breton gilt grundsätzlich als robuste und gesunde Rasse mit vergleichsweise wenigen rassetypischen Erkrankungen. Eine gesundheitliche Herausforderung, die gelegentlich auftreten kann, ist jedoch die Epilepsie. Ein erstmaliger Anfall ist für Hund und Halter*innen oftmals sehr belastend, doch in vielen Fällen lässt sich die Erkrankung medikamentös gut einstellen, sodass ein langes und erfülltes Leben möglich ist.

In seltenen Fällen können epileptische Anfälle gemeinsam mit weiteren Symptomen wie einem unsicheren Gangbild oder auffälligen Körperhaltungen auf eine genetisch bedingte neurologische Störung hinweisen. Solche komplexeren Erkrankungen sind jedoch sehr selten. Tierärzt*innen können Sie im Vorfeld umfassend beraten, mögliche Warnzeichen erläutern und Ihnen geeignete Behandlungsoptionen aufzeigen.

Ein arbeitsfreudiger Hund mit Energie

Der Epagneul Breton ist eine ausgesprochen aktive und aufgabenorientierte Hunderasse, die geistig wie körperlich ausgelastet werden möchte. Quasi der „Duracell-Hase“ unter den Rassen. Als ehemaliger Jagdhund bringt er einen ausgeprägten Arbeitswillen mit und benötigt daher täglich ausreichend Bewegung und Beschäftigung. Wird die Rasse unterfordert oder allein gelassen, kann sich das in Form von übermäßigem Bellen, destruktivem Verhalten oder Unsauberkeit äußern.

Trotz ihrer hohen Energie gelten Epagneul Bretons als sehr soziale Hunde, die sich im Umgang mit ihren Artgenossen und Kindern freundlich zeigen. Aufgrund ihres Temperaments ist bei der Interaktion mit kleinen Kindern jedoch eine Beaufsichtigung empfehlenswert. Für eher ruhig lebende Halter*innen oder Menschen mit wenig Zeit zur täglichen Beschäftigung eignet sich diese Rasse nicht.

Optimale Ernährung für ein vitales Leben

Die passende Nahrung für ihren mittelgroßen Epagneul Breton hängt von Alter, Aktivitätsniveau, Lebensstil, Gesundheitszustand und individuellen Bedürfnissen ab. Eine ausgewogene Rezeptur liefert Energie, alle essentiellen Nährstoffe und beugt Mangel oder Überversorgung vor. Mittelgroße Hunde benötigen Nahrung zur Unterstützung der Muskulatur und der natürlichen Abwehrkräfte. 

Frisches Wasser sollte stets verfügbar sein – besonders bei Wärme oder Aktivität.

Die Empfehlungen gelten für gesunde, mittelgroße Hunde. Bei Erkrankungen kontaktieren Sie bitte Ihre Tierarztpraxis, gegebenenfalls wird eine Veterinärdiät empfohlen. Klicken Sie auf die Lebensphasen – Welpe, Ausgewachsen, Senior – für passende Empfehlungen.

Epagneul Breton-Welpen haben einen höheren Bedarf an Energie, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen als ausgewachsene Hunde. Sie benötigen diese, um ihre Körpersubstanz aufzubauen und zu erhalten. In den ersten Lebensmonaten entwickeln sich ihre körpereigenen Abwehrkräfte allmählich. In dieser sensiblen Phase – geprägt von Veränderungen, neuen Eindrücken und sozialen Kontakten – kann ein Komplex aus Antioxidantien (darunter Vitamin C und E) dazu beitragen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen.

Auch die Verdauungsfunktionen unterscheiden sich von ausgewachsenen Hunden: Das Verdauungssystem ist noch nicht vollständig entwickelt. Daher ist es wichtig, hochverdauliche Proteine zu verwenden. Präbiotika wie Fructo-Oligosaccharide (FOS) unterstützen die Funktion des Mikrobioms und tragen zu einer guten Kotkonsistenz bei.

Die Zahnentwicklung – von den Milchzähnen bis zum bleibenden Gebiss – sollte bei der Auswahl von Größe, Form und Textur der Trockennahrung berücksichtigt werden. Die kurze Wachstumsphase bringt einen erhöhten Energiebedarf mit sich. Die Nahrung sollte daher eine entsprechend hohe Energiedichte aufweisen (gemessen in kcal/100 g Nahrung). Auch die Konzentration anderer Nährstoffe ist in wachstumsunterstützenden Rezepturen erhöht. Es empfiehlt sich, die tägliche Ration bis zum sechsten Lebensmonat auf drei Mahlzeiten zu verteilen und danach auf zwei Mahlzeiten umzustellen.

Es ist wichtig, Epagneul Bretons während ihres ganzen Lebens keine für Menschen bestimmte Nahrungsmittel oder fetthaltige Snacks zu füttern. Belohnen Sie sie stattdessen mit den ROYAL CANIN® TRAINING TREATS oder Trockennahrung aus ihrer täglichen Mahlzeit und befolgen Sie die Fütterungsrichtlinien auf der Packung, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu verhindern.

Der Nährstoffbedarf eines ausgewachsenen Epagneul Breton hängt in hohem Maße von Aktivitätslevel und Umgebungseinflüssen ab. Die Nahrung sollte so zusammengesetzt sein, dass sie ein ausgeglichenes Verhältnis von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen bietet – abgestimmt auf den Energiebedarf des Tieres. So können Körperfunktionen erhalten und die körpereigene Abwehr unterstützt werden.

Die Verdauung profitiert von ausgewählten Ballaststoffen und präbiotischen Inhaltsstoffen, die zur Stabilisierung des Mikrobioms beitragen. Hochverdauliche Proteine und eine sorgfältige Auswahl der Rohstoffe fördern eine gute Kotqualität.

Die Anreicherung mit essenziellen Fettsäuren (insbesondere EPA-DHA), essenziellen Aminosäuren und B-Vitaminen kann zur Erhaltung der Gesundheit und Schönheit von Haut und Fell beitragen.

Ab einem Alter von etwa sieben Jahren zeigen Epagneul Bretons erste altersbedingte Veränderungen. Eine Nahrung, die mit antioxidativen Nährstoffen angereichert ist, kann dazu beitragen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen und die altersbedingten Zellveränderungen zu verlangsamen. Darüber hinaus sind bestimmte Nährstoffe wie Chondroitin und Glucosamin dafür bekannt, die Gelenkfunktion sowie die Struktur von Knorpelgewebe zu fördern.

Mit dem Alter verändern sich auch die Verdauungskapazitäten und der Nährstoffbedarf, sodass die Nahrung für ältere Epagneul Bretons eine hohe Verdaulichkeit aufweisen sollte. Ein höherer Gehalt an Vitam in C und E kann dazu beitragen, die Zellen des Körpers vor den schädlichen Auswirkungen des mit dem Älterwerden verbundenen oxidativen Stresses zu schützen.

Im Gegensatz zu einem häufig verbreiteten Irrtum ist eine generelle Reduzierung des Proteingehalts in der Nahrung älterer Hunde nicht zielführend, um einer Nierenerkrankung vorzubeugen. Im Gegenteil: Da ältere Hunde Proteine weniger effizient verwerten, ist eine hohe Eiweißqualität besonders wichtig. Eine gezielte Reduktion des Phosphorgehalts hingegen kann helfen, eine altersbedingte Verschlechterung der Nierenfunktion zu verlangsamen.

Ein höherer Anteil an Spurenelementen wie Eisen, Zink und Mangan können die Erhaltung eines gesunden Haut- und Fellzustands unterstützen. Da die körpereigene Synthese mehrfach ungesättigter Fettsäuren mit dem Alter nachlassen kann, ist eine gezielte Zufuhr über die Nahrung empfehlenswert, um die Qualität des Haarkleids zu fördern.

Mit zunehmendem Alter treten bei Hunden häufiger Zahnprobleme auf. Damit die tägliche Nahrungsaufnahme weiterhin problemlos möglich ist, sollte die Form, Größe und Textur der Kroketten auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt sein.

Epagneul Breton schaut in die Ferne
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Pflege Ihres Epagneul Bretons

Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps

Das Fell des Epagneul Breton sollte idealerweise zweimal pro Woche mit einer weichen Bürste gepflegt werden, um Schmutz und abgestorbene Haare zu entfernen sowie die Hautdurchblutung zu fördern. Die Hängeohren bedürfen regelmäßiger Kontrolle, um einer Ansammlung von Ohrenschmalz oder möglichen Entzündungen vorzubeugen. Auch die Krallen sollten monatlich überprüft und bei Bedarf gekürzt werden – sofern sie sich nicht auf natürliche Weise abnutzen.

In der Ausbildung zeigt sich der Epagneul Breton äußerst lernfreudig. Seine hohe Auffassungsgabe und die soziale Orientierung auf Bezugspersonen machen ihn zu einem kooperativen und schnellen Lerner. Eine sanfte, geduldige Herangehensweise führt bei dieser sensiblen Rasse zu den besten Ergebnissen – harsche Methoden wirken sich hingegen negativ auf das Verhalten aus.

Epagneul Bretons verfügen über ein hohes Maß an Energie und benötigen entsprechend viel körperliche sowie geistige Auslastung. Spaziergänge allein reichen häufig nicht aus. Die aktive Mitgestaltung des Alltags – etwa durch Joggingeinheiten, Wanderungen oder Nasenarbeit – ist für die Gesunderhaltung unerlässlich. Dank ihres freundlichen Wesens und ihrer hohen Sozialverträglichkeit kommen Epagneul Bretons in der Regel gut im Rudel aus.

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Häufig gestellte Fragen zum Epagneul Breton  


Quellen
  1. Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/;
  2. Royal Canin Hundeenzyklopädie. Ausgabe 2010 und 2020
  3. Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
  4. Buch über Royal Canin BHN Produkte
  5. American Kennel Club https://www.akc.org/

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