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Informationen über Barsois

Der stattliche, anmutige und ausgeglichene Barsoi wurde ursprünglich vom russischen Adel gezüchtet, um auf extravaganten Jagdausflügen Beute zu verfolgen. Der Barsoi ist ein Windhund mit einem vollen, glänzenden Fell und einem schlanken, muskulösen Körper, der Geschwindigkeiten von bis zu 64 km/h erreichen kann. Sein beeindruckender, stromlinienförmiger Körperbau lässt zu Recht auf außergewöhnliche athletische Fähigkeiten schließen. Hinter dieser angeborenen Eleganz verbirgt sich jedoch eine liebevolle, anhängliche Hunderasse, die mit dem richtigen Training zu einem wunderbaren Begleiter für Familien wird.

Offizieller Name: Barsoi

Andere Namen: Borzoi, Russischer Windhund, Russkaja psowaja borsaja

Herkunft: Russland

Schwarz-weiß-Porträt eines Barsoi, Kopf geneigt
  • Tendenz zum Sabbern

    5 out of 5
  • Tendenz zum Haaren

    3 out of 5
  • Energielevel

    2 out of 5
  • Mit anderen Tieren kompatibel

    4 out of 5
  • Verträgt warme Temperatur

    3 out of 5
  • Wohnungshaltung möglich

    5 out of 5
  • Haustier für Familien

    3 out of 5
  • Kann allein bleiben

    1 out of 5
* Wir raten davon ab, Haustiere über längere Zeit allein zu lassen. Kameradschaft kann emotionalen Stress und destruktives Verhalten verhindern. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Ihre Tierärztin nach Empfehlungen. Jedes Haustier ist anders, sogar innerhalb einer Rasse; diese Momentaufnahme der Besonderheiten dieser Rasse sollte als Anhaltspunkt dienen. Für ein glückliches, gesundes und gut erzogenes Haustier empfehlen wir, Ihr Haustier zu erziehen und zu sozialisieren sowie seine grundlegenden Wohlfühl-, Sozial- und Verhaltensbedürfnisse abzudecken. Haustiere sollten nie unbeaufsichtigt mit einem Kind allein gelassen werden. Alle Haustiere sind gesellig und bevorzugen Gesellschaft. Allerdings kann ihnen schon früh beigebracht werden, mit der Einsamkeit umzugehen. Lassen Sie sich dabei von Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt oder einer qualifizierten Trainerin bzw. einem qualifizierten Trainer beraten.
Abbildung eines Barsoi
MännlichWeiblich
GrößeGröße
73 - 81 cm66 - 78 cm
GewichtGewicht
34 - 48 kg27 - 39 kg
Lebensabschnitt
Ausgewachsenenalter
15 Monate bis 5 Jahre
Reifes AlterSeniorenalter
5 bis 8 JahreAb 8 Jahren
Welpenalter
Geburt bis 2 Monate
Barsoi rennt mit rausgestreckter Zunge auf die Kamera zu
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Lernen Sie den Barsoi kennen

Alles, was Sie über die Rasse wissen sollten

Der Barsoi verkörpert Anmut und Schönheit und wurde ursprünglich vom russischen Adel als Jagd- und Hetzhund gezüchtet. Er wurde insbesondere für seine Schnelligkeit und Wendigkeit geschätzt. Diese ursprünglich aristokratische Rasse,übrigens eine der größten Windhundrassen, verbringt in der Gegegnwart allerdings viel lieber Zeit mit ihren Halter*innen und deren Familien als auf der Jagd. 

Barsois sind groß und schlank gebaut, mit langen, muskulösen Gliedmaßen, die bei jeder Bewegung eine ausgeprägte Eleganz ausstrahlen. Dank ihres seidigen, doppelten Fells, das in zahlreichen Farbschlägen vorkommt und von glatt über gewellt bis hin zu lockig reicht, sind Barsois gut an kalte Witterungsbedingungen angepasst – was angesichts ihrer Züchtung in den kalten russischen Wintern wenig überrascht. Das Fell benötigt zwar konsequente Pflege, doch reinigen sich Barsois eigenständig, vergleichbar mit Katzen. 

Die russischen Windhunde zeichnen sich durch ihre Intelligenz und Ruhe aus, können jedoch auch eine gewisse Sturheit zeigen. Ein konsequentes, aber einfühlsames Training, das mit natürlicher Autorität durchgeführt wird, führt zu den besten Ergebnissen. Als Familienhunde zeigen Barsois gegenüber fremden Personen eine neutrale bis freundliche Haltung. Um ein harmonisches Miteinander mit anderen Tieren und kleinen Kindern zu gewährleisten, ist eine frühzeitige Sozialisierung dringend zu empfehlen.

Obgleich sich Barsois gut an das Leben in Innenräumen anpassen, sollte deren Ruhezeit durch regelmäßige, ausgedehnte Bewegung ausgeglichen werden. Zu beachten ist, dass Barsois bei Gelegenheit ihrem ausgeprägten Jagdtrieb folgen. Deshalb sollten sie sich in nicht eingezäunten Bereichen stets an der Leine befinden. Ihren Bewegungsdrang können Barsois auf einem gesicherten, umzäunten Gelände unbedenklich ausleben.

Ein Barsoi sprintet durch ein Feld, nach links
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2 Fakten über Barsois

1. Alles im Blick

Der Barsoi ist ein Sichthund, ein Begriff, der sich auf das beeindruckende Sehvermögen der Rasse bezieht. Die nach vorne gerichteten Augen der Barsois ermöglichen ihnen einen Sichtbereich von 270 Grad, der das 180-Grad-Sichtfeld des Menschen in den Schatten stellt! Barsois verfügen über eine besondere Anordnung von Sehzellen auf ihrer Netzhaut, die als Sehstreifen bezeichnet wird. Diese Eigenschaft, die nur bei sogenannten Sichthunden, Retrievern und einigen Jagdhunderassen vorkommt, ermöglicht es den Barsois, Beute bereits aus großer Entfernung zu erkennen. Dieses visuelle Merkmal unterstützt ihre Fähigkeiten als Jagdhunde und trägt zu ihrer beeindruckenden Zielgenauigkeit bei der Verfolgung von Beute bei.

2. Eine Berühmtheit

Der Barsoi hat im Laufe der Jahre mehrere Momente im Rampenlicht genossen. So besaß der Kapitän der unglückseligen Titanic einen Barsoi. Glücklicherweise befand sich der Hund nicht an Bord, als die Katastrophe eintrat. Dank seines eleganten Erscheinungsbildes war der Barsoi zudem ein beliebter Begleiter während der Art-Déco-Bewegung und wurde an der Seite von Persönlichkeiten wie Jean Harlow und Sarah Bernhardt sowie auf den Seiten der Vogue gesichtet. Nicht zu vergessen ist Nobs, der Barsoi, der 1971 zum Rockstar wurde, indem er den „Gesang“ für Pink Floyds Song „Mademoiselle Nobs“ lieferte.

Schwarz-weiß-Porträt eines sitzenden Barsoi
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Geschichte der Rasse

Die Barsoi-Rasse geht auf das Russland des 17. Jahrhunderts zurück, wo Adlige arabische Windhunde mit russischen Schäferhunden kreuzten, um eine schnelle, wetterfeste Rasse zu schaffen, die Kaninchen, Füchse und Wölfe jagen und bekämpfen konnte. Diese aufwendigen, groß angelegten Jagden waren jahrhundertelang eine geschätzte Tradition des russischen Adels, an denen bis zu hundert Barsois und ebenso viele Diener teilnahmen.

Mit der Emanzipation der russischen Leibeigenen im Jahr 1861 waren solche groß angelegten Jagdausflüge nicht mehr möglich und die Barsoi-Population ging stark zurück. Bald darauf erwies sich die Verbindung der Rasse mit der Aristokratie als tödlich, da viele von ihnen nach der Russischen Revolution von 1917 das gleiche Schicksal ereilte wie ihre Halter*innen.

Glücklicherweise blieb der Barsoi vor dem Aussterben verschont, dank einiger Hunde, die den Royals im Ausland als Geschenk angeboten wurden, und anderer Hunde, die von Ausländer*innen importiert wurden, insbesondere nach Großbritannien und Amerika, wo bald Zuchtprogramme eingerichtet wurden.

Als der Barsoi 1891 erstmals vom AKC registriert wurde, war er in der englischsprachigen Welt noch als Russischer Windhund bekannt. Dies änderte sich jedoch im Jahr 1936, als beschlossen wurde, sie in Barsoi umzubenennen, nach dem russischen Wort „borzii“, was schnell bedeutet.

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Von Kopf bis Rute

Körperliche Eigenschaften von Barsois

Abbildung eines Barsoi
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1.Kopf

Der Kopf ist lang, schmal und schlank, mit dunklen, mandelförmigen Augen.

2.Ohren

Die Ohren sind klein, schmal und spitz.

3.Körper

Die Rasse hat einen kräftigen Hals, eine tiefe, schmale Brust und eine lange, muskulöse Hinterhand.

4.Fell

Das Fell ist seidig und lang am Körper, während es am Kopf, an den Ohren und an den Vorderbeinen kurz ist.

5.Rute

Der Rute ist lang und dünn mit dichtem, gefiedertem Haar.
Nahaufnahme eines schwarzen Barsoi, der mit rausgestreckter Zunge in die Kamera blickt
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Worauf Sie achten sollten

Von spezifischen Rassemerkmalen bis hin zu einem allgemeinen Gesundheitsüberblick finden Sie hier einige interessante Fakten über den Barsoi

Vorbeugen ist die beste Medizin

Methämoglobinämie, eine Erkrankung, bei der erhöhte Methämoglobinwerte infolge eines Cytochrom-b5-Reduktasemangels verhindern, dass der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, wurde bei bestimmten Hunderassen, darunter dem Barsoi, diagnostiziert. Obwohl diese Krankheit vergleichsweise selten und nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, kann sie Symptome wie eine erhöhte Atemfrequenz, Zyanose (ein bläuliches Erscheinungsbild der Schleimhäute aufgrund von Sauerstoffmangel) sowie eine Bewegungsintoleranz verursachen. Methämoglobinämie ist eine vererbte Erkrankung und kann mittels genetischer sowie labordiagnostischer Tests festgestellt werden. Ihre Tierärztin oder Ihr Tierarzt kann Sie ausführlich darüber informieren, welche Anzeichen zu beachten sind und wie Sie Ihren Barsoi bestmöglich pflegen.

Behalten Sie die Augen im Blick

Barsois können an einer Gruppe erblicher Netzhauterkrankungen leiden, die unter dem Akronym PRA (Progressive Retinaatrophie) zusammengefasst werden. Diese Erkrankung führt zu einer fortschreitenden Degeneration der Netzhaut, die unbehandelt bis zur Erblindung führen kann. Im besten Interesse der Gesundheit lassen verantwortungsbewusste Züchter*innen ihre Zuchttiere regelmäßig auf eine Vielzahl von Erkrankungen, darunter auch PRA, untersuchen. Um die Sehkraft Ihres Barsois zu erhalten, sollten Sie regelmäßige Augenuntersuchungen durch einen auf Augenheilkunde spezialisierten Tierarzt oder eine Tierärztin vornehmen lassen.

Optimale Ernährung für ein vitales Leben

Bei Barsois kommt es häufig vor, dass Hündinnen der Größenkategorie groß und Rüden der Kategorie sehr groß zugeordnet werden. Dementsprechend finden Sie hier eine Fütterungsempfehlung sowohl für die Size Health Nutrition Maxi als auch für die Size Health Nutrition Giant.
Die empfohlene Nahrung sollte sich am aktuellen Körpergewicht, dem Aktivitätsniveau und dem individuellen Gesundheitszustand Ihres Tieres orientieren. Bei erkrankten Tieren wenden Sie sich bitte an Ihre Tierarztpraxis – gegebenenfalls ist eine veterinärmedizinische Diät empfehlenswert.
Bitte stellen Sie jederzeit frisches Trinkwasser zur Verfügung. Für eine bedarfsgerechte Ernährung empfiehlt sich die Nutzung des Produktfinders, um eine auf Ihr Tier zugeschnittene Lösung zu ermitteln.

Für allgemeine Informationen zur empfohlenen Nahrung klicken Sie bitte auf die entsprechende Lebensphase – Welpe, Ausgewachsen oder Senior – um passende Empfehlungen zu erhalten. Die Empfehlungen gelten für gesunde, sehr große Hunde. Bei erkrankten Tieren kontaktieren Sie bitte Ihre Tierarztpraxis, gegebenenfalls wird eine Veterinärdiät empfohlen. Hunde sehr großer Rassen haben eine ausgeprägte Wachstumsphase welche bis zu 2 Jahren dauern kann, ihre Lebenserwartung ist gegenüber kleinerer Hund jedoch tiefer, daher ist die Adult-Nahrung bereits daran angepasst. 

Barsoi-Welpen haben einen höheren Bedarf an Energie, Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen als ausgewachsene Hunde. Sie benötigen diese, um ihre Körpersubstanz aufzubauen und zu erhalten. In den ersten Lebensmonaten entwickeln sich ihre körpereigenen Abwehrkräfte allmählich. In dieser sensiblen Phase – geprägt von Veränderungen, neuen Eindrücken und sozialen Kontakten – kann ein Komplex aus Antioxidantien (darunter Vitamin c und E) dazu beitragen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen.

Auch die Verdauungsfunktionen unterscheiden sich von ausgewachsenen Hunden: Das Verdauungssystem ist noch nicht vollständig entwickelt. Daher ist es wichtig, hochverdauliche Proteine zu verwenden. Präbiotika wie Fructo-Oligosaccharide (FOS) unterstützen die Funktion des Mikrobioms und tragen zu einer guten Kotkonsistenz bei.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Hinzufügen von Zutaten zu einem für die Wachstumsphase formulierten Alleinfutter bestenfalls unnötig und schlimmstenfalls gefährlich für das Tier ist, es sei denn, es wird von einem Tierarzt oder einer Tierärztin verordnet. Es wird empfohlen, die Tagesration bis zum sechsten Lebensmonat auf drei Mahlzeiten pro Tag aufzuteilen und dann auf zwei Mahlzeiten pro Tag umzustellen.

Es ist wichtig, Trockennahrung mit geeigneter Größe, Form und Textur zu wählen. Diese Wachstumsphase bedeutet auch einen moderaten Energiebedarf. Welpen großer Rassen, wie z. B. Welpen des Barsois, deren Wachstumsphase lang und intensiv ist, sind besonders anfällig für Skelett- und Gelenkprobleme, einschließlich Knochendeformitäten und Gelenkläsionen. Der erste Teil des Wachstums betrifft hauptsächlich die Knochenentwicklung, obwohl auch die Muskeln zu wachsen beginnen. Das bedeutet, dass ein Welpe, der zu viel frisst (zu viel Energie aufnimmt), zu viel Gewicht zulegt und zu schnell wächst. Die Begrenzung der Energiekonzentration einer Nahrung für Barsoi-Welpen und die Fütterung einer korrekten Tagesmenge helfen dabei, die Wachstumsgeschwindigkeit zu kontrollieren und diese Risiken zu minimieren.

Die Konzentrationen anderer Nährstoffe sollten in einer speziell formulierten Wachstumsnahrung ebenfalls entsprechend angepasst sein. Obwohl der Calciumgehalt in der Nahrung erhöht werden muss, reagieren Welpen von Maxi-Rassen empfindlicher auf eine übermäßige Calciumaufnahme. Es ist daher wichtig zu verstehen, dass die Zugabe von Zutaten zu einem Alleinfuttermittel für die Wachstumsphase im besten Fall unnötig und im schlimmsten Fall für das Tier gefährlich ist – es sei denn, es geschieht auf Anweisung des Tierarztes oder der Tierärztin.

Es ist wichtig, Barsois während ihres ganzen Lebens keine für Menschen bestimmte Nahrungsmittel oder fetthaltige Snacks zu füttern. Belohnen Sie sie stattdessen mit den ROYAL CANIN® TRAINING TREATS oder Trockennahrung aus ihrer täglichen Mahlzeit und befolgen Sie die Fütterungsrichtlinien auf der Packung, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu verhindern.

Der Nährstoffbedarf eines ausgewachsenen Barsois hängt in hohem Maße von Aktivitätslevel und Umgebungseinflüssen ab. Die Nahrung sollte so zusammengesetzt sein, dass sie ein ausgeglichenes Verhältnis von Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen bietet – abgestimmt auf den Energiebedarf des Tieres. So können Körperfunktionen erhalten und die körpereigene Abwehr unterstützt werden.

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Die Knochen und Gelenke eines ausgewachsenen Maxi-Hunds werden mit Glucosamin, Chondroitin und Antioxidantien unterstützt.

Durch hochwertiges Eiweiß und eine ausgewogene Ballaststoffversorgung wird eine optimale Verdaulichkeit gefördert.

Die Zugabe von essenziellen Fettsäuren (insbesondere EPA und DHA), essenziellen Aminosäuren und B-Vitaminen hilft, die Gesundheit und Schönheit von Haut und Fell zu erhalten.

Welche Adultnahrung, ob MAXI oder GIANT, hängt vom Endgewicht Ihres Barsois ab. Sollte dieses über 44kg liegen wählen sie GIANT Adult.

Nach fünf Jahren werden Barsois mit den ersten Anzeichen des Alterns konfrontiert. Eine mit Antioxidantien angereicherte Formel hilft, ihre Vitalität zu erhalten, und spezifische Nährstoffe wie Chondroitin und Glucosamin unterstützen gesunde Knochen und Gelenke.

Mit dem Alter verändern sich auch die Verdauungskapazitäten und der Nährstoffbedarf, sodass die Nahrung für ältere Barsois eine hohe Verdaulichkeit aufweisen sollte. Ein höherer Gehalt an Vitam in C und E kann dazu beitragen, die Zellen des Körpers vor den schädlichen Auswirkungen des mit dem Älterwerden verbundenen oxidativen Stresses zu schützen.

Im Gegensatz zu einem häufig verbreiteten Irrtum ist eine generelle Reduzierung des Proteingehalts in der Nahrung älterer Hunde nicht zielführend, um einer Nierenerkrankung vorzubeugen. Im Gegenteil: Da ältere Hunde Proteine weniger effizient verwerten, ist eine hohe Eiweißqualität besonders wichtig. Eine gezielte Reduktion des Phosphorgehalts hingegen kann helfen, eine altersbedingte Verschlechterung der Nierenfunktion zu verlangsamen.

Eine höhere Menge an mehrfach ungesättigten Fettsäuren zur Erhaltung der Fellqualität. Hunde können diese Fettsäuren normalerweise selbst produzieren, aber das Altern kann diesen physiologischen Prozess beeinträchtigen.

Mit zunehmendem Alter treten bei Hunden häufiger Zahnprobleme auf. Damit die tägliche Nahrungsaufnahme weiterhin problemlos möglich ist, sollte die Form, Größe und Textur der Kroketten auf die Bedürfnisse älterer Hunde abgestimmt sein.

Ein Barsoi steht mit nach links gedrehtem Kopf im Gras
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Pflege Ihres Barsois

Fellpflege, Erziehung und Trainingstipps

Das Fell Ihres Barsois sollte idealerweise alle ein bis zwei Tage mit einer weichen Bürste kurz gepflegt werden, um überschüssiges Haar und Schmutz auf ein Minimum zu reduzieren. Barsois durchlaufen einmal jährlich eine Phase verstärkten Haarwechsels, die mehrere Wochen andauert und während derer eine häufigere Fellpflege ratsam ist. Wenn Sie sich für diese elegante Rasse entscheiden, sollten Sie also etwas Pflegezeit einplanen.

Der sportliche Barsoi benötigt täglich mindestens eine Stunde Bewegung – sei es bei Spaziergängen oder beim Laufen neben dem Fahrrad – stets an der Leine. Aufgrund ihres ausgeprägten Jagdtriebs und der Neigung zum Sprinten sollten Barsois außerhalb gesicherter, eingezäunter Bereiche niemals ohne Leine geführt werden.

Obwohl der Barsoi im Allgemeinen einen sanftmütigen Charakter zeigt und gut lernfähig ist, kann er auch eigensinnig sein. Eine frühzeitige Erziehung und Sozialisierung, die mit viel Geduld und natürlicher Autorität erfolgt, trägt dazu bei, das Potenzial Ihres Barsois bestmöglich zu entfalten.

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Häufig gestellte Fragen über Barsois  

Quellen
  1. Veterinary Centers of America https://vcahospitals.com/;
  2. Royal Canin Hundeenzyklopädie. Ausgabe 2010 und 2020
  3. Banfield Pet Hospital https://www.banfield.com/
  4. Buch über Royal Canin BHN Produkte
  5. American Kennel Club https://www.akc.org/

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